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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Gärten-Spiegel der Seele und Orte poetologischer Reflexion, Sprache: Deutsch, Abstract: Wäre es nicht schön, könnten wir uns ein römisches Landgut oder ein großes Stadthaus zu Zeiten Kaiser Neros oder Trajans, Caesars oder Augustus´ an-schauen, indem wir durch die Mauern treten in ein Refugium aus Wasserspielen und Wegesystemen, Peristylien und Pergolen, Brücken, Brunnen und Blumen-meeren, Statuen und Skulpturen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Gärten-Spiegel der Seele und Orte poetologischer Reflexion, Sprache: Deutsch, Abstract: Wäre es nicht schön, könnten wir uns ein römisches Landgut oder ein großes Stadthaus zu Zeiten Kaiser Neros oder Trajans, Caesars oder Augustus´ an-schauen, indem wir durch die Mauern treten in ein Refugium aus Wasserspielen und Wegesystemen, Peristylien und Pergolen, Brücken, Brunnen und Blumen-meeren, Statuen und Skulpturen bestaunen, dabei die antike, mit den Düften des Weltreichs geschwängerte Luft tief einatmen, um bis hinab zu den Lungen die Bedeutung von rus in urbe, villa rustica, fundus oder hortus zu spüren?! Ein wunderschöner Traum - doch hätten wir zu dessen Realisierung 2000 Jahre früher leben müssen, und so erscheint es als ein Segen, daß uns durch Plinius d. J., einem römischen Staatsbeamten zu Zeiten Kaiser Trajans, ein beeindruckend klares und präzises Zeugnis antiker Gartenkunst hinterlassen ward - in Form von 247 essayartigen, zum Teil aber auch ganz persönlichen Briefen. Machen wir uns doch einmal auf zu einem Phantasiespaziergang und lassen uns führen - von Plinius d. J.. Ziehe ich mich in dieses Gartenhäuschen zurück, so ist mir, als ob ich gar nicht auf meinem Landsitz weilte, und ich habe an ihm meine besondere Freude an den Sauturnalien, wenn der übrige Teil des Hauses von dem ausgelassenen Lärm der Festtage widerhallt; denn so störe ich nicht die Unterhaltung meiner Leute noch sie mich bei meiner Arbeit. Das einzige, was dem Landhaus bei all seinen Vorteilen und Annehmlichkeiten abgeht, ist ein Springbrunnen; aber Brunnen oder vielmehr Quellen sind vorhanden, sie befinden sich knapp unter der Erdoberfläche." Wunsch und Ziel dieser Arbeit ist es, die Dinge hinter den prächtigen und üppigen Schilderungen darzustellen, Eckpunkte und Inhalt der antiken römischen Gartengestaltung herauszuarbeiten und dabei die Menschen nicht zu vergessen, die darüber erzählten, stolze Besitzer eines Landgutes, Schreiber, Politiker, Kaufleute, Zeugen und Nutzer ausgeklügelter Bewässerungssysteme und hektargroßer Blütenmeere.