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Dieser Band über Hans Magnus Enzensberger erscheint zu seinem siebzigsten Geburtstag. Kollegen, Freunde, Kritiker äußern sich zu Enzensbergers Werken, untersuchen in einzelnen Aufsätzen dessen lyrische, dramatische, essayistische Texte, sein Wirken als Übersetzer und Herausgeber. Sie tragen Erinnerungen, Wünsche, Ratschläge vor, sprechen über die Wirkungen seiner Arbeiten etwa in Deutschland oder in Italien seit den sechziger Jahren, über die Wandlungen und Konstanten im Denken und Tun des eigensinnigen Dichters.

Produktbeschreibung
Dieser Band über Hans Magnus Enzensberger erscheint zu seinem siebzigsten Geburtstag. Kollegen, Freunde, Kritiker äußern sich zu Enzensbergers Werken, untersuchen in einzelnen Aufsätzen dessen lyrische, dramatische, essayistische Texte, sein Wirken als Übersetzer und Herausgeber. Sie tragen Erinnerungen, Wünsche, Ratschläge vor, sprechen über die Wirkungen seiner Arbeiten etwa in Deutschland oder in Italien seit den sechziger Jahren, über die Wandlungen und Konstanten im Denken und Tun des eigensinnigen Dichters.
Autorenporträt
Rainer Wieland studierte Literaturwissenschaften, Publizistik und Geschichte. Er lebt und arbeitet als Lektor, Herausgeber und Autor in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Christoph Bartmann stellt zunächst in seiner Rezension fest, dass sich die meisten Autoren in diesem Band den lobenden Worten Wolf Leppenies` anschließen, in denen Enzensberger unter anderem als „Libero der Literatur, eine Wetterfahne aus Prinzip, ein Wiedergänger Heines“ charakterisiert wird. Die Weltgewandtheit Enzensbergers scheint den meisten Autoren darüber hinaus von besonderer Bedeutung zu sein. Bartmann geht jedoch auch auf die Enzensberger-Rezeption im Ausland ein, für die einige Beiträge in diesem Band sehr aufschlussreich seien geben. So gebe es in manchen Ländern regelrechte Enzensberger-Gemeinden, während der Autor beispielsweise in Korea in erster Linie als Verfasser seines Mathematik-Buches „Der Zahlenteufel“ bekannt sei. Fast allen Beiträgen in diesem Gratulationsband sei die Verwunderung anzumerken, dass Enzensberger seine zahlreichen Aktivitäten als Autor, Übersetzer usw., ganz alleine bewerkstelligen und organisieren kann. Etwas bedauerlich findet es Bartmann, dass man diesem „Phänomen“ auch durch das Buch nicht auf die Spur komme. Dass keine kritischen Töne zu hören sind, kann der Rezensent verschmerzen: „Die Ehre der Kritik“ könne man Enzensberger zu einem späteren Zeitpunkt immer noch erweisen.

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