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Geistesgeschichtlich wurde das zionistische Denken durch die Lebensphilosophie geprägt, die bei vielen Intellektuellen zwischen der Jahrhundertwende und den späten 1920er Jahren dominierte. Zionismus und Lebensphilosophie verband nicht nur der Umstand, dass sie eine Antwort auf eine allgemein konstatierte Kulturkrise waren; gemeinsam war ihnen auch, dass sich manche Schlüsselschriften der Lebensphilosophie selbst als eine Form moderner Gnosis verstanden.Anhand der Schriften des Philosophen Ludwig Klages (1872-1956) sowie der jüdischen Denker Theodor Lessing (1872-1933) und Jakob…mehr

Produktbeschreibung
Geistesgeschichtlich wurde das zionistische Denken durch die Lebensphilosophie geprägt, die bei vielen Intellektuellen zwischen der Jahrhundertwende und den späten 1920er Jahren dominierte. Zionismus und Lebensphilosophie verband nicht nur der Umstand, dass sie eine Antwort auf eine allgemein konstatierte Kulturkrise waren; gemeinsam war ihnen auch, dass sich manche Schlüsselschriften der Lebensphilosophie selbst als eine Form moderner Gnosis verstanden.Anhand der Schriften des Philosophen Ludwig Klages (1872-1956) sowie der jüdischen Denker Theodor Lessing (1872-1933) und Jakob Klatzkin(1882-1948) ordnet Yotam Hotam den Zionismus in den geistesgeschichtlichen und philosophischen Kontext ein und geht den lebensphilosophischen Spuren nach.
Autorenporträt
Yotam Hotam, M.A., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 434 "Erinnerungskulturen" der Universität Gießen.