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Warum die Integrationsdebatte in Deutschland verlogen ist
Von der Hauptschule bis nach Harvard? Mehmet Gürcan Daimagüler hat es geschafft. Der Sohn türkischer Gastarbeiter war Unternehmensberater und im Bundesvorstand einer Partei. Dennoch bilanziert er: »Meine Geschichte ist keine Erfolgsgeschichte.« In seinem Buch erzählt der erfolgreiche Rechtsanwalt, weshalb er findet, dass Deutschland auch 50 Jahre nach dem deutsch-türkischen Anwerbeabkommen »kein schönes Land« für Einwanderer ist.

Produktbeschreibung
Warum die Integrationsdebatte in Deutschland verlogen ist

Von der Hauptschule bis nach Harvard? Mehmet Gürcan Daimagüler hat es geschafft. Der Sohn türkischer Gastarbeiter war Unternehmensberater und im Bundesvorstand einer Partei. Dennoch bilanziert er: »Meine Geschichte ist keine Erfolgsgeschichte.« In seinem Buch erzählt der erfolgreiche Rechtsanwalt, weshalb er findet, dass Deutschland auch 50 Jahre nach dem deutsch-türkischen Anwerbeabkommen »kein schönes Land« für Einwanderer ist.
Autorenporträt
Mehmet Gürcan Daimagüler kam 1968 in Siegen zur Welt. Seine Eltern kamen 1963 als Gastarbeiter nach Deutschland. Er studierte Jura, Romanistik und VWL in Bonn. An der Harvard University erwarb er den Master of Public Administration. Später war er Visiting Scholar an der Yale University. Auf Vorschlag des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder zeichnete ihn das Weltwirtschaftsforum in Davos als Young Global Leader aus. Mehmet Daimagüler engagiert sich für den interreligiösen Dialog, insbesondere zwischen Juden und Muslimen. Er ist auch German-Israeli Young Leader der Bertelsmann-Stiftung. Er war Mitglied im Bundesvorstand der FDP. Er war der erste Türkischstämmige, der in das oberste Beschlussgremium einer deutschen Partei gewählt wurde, noch vor seinem WG-Partner Cem Özdemir.
Mehmet Gürcan Daimagüler arbeitet seit seinem Austritt aus der FDP als Rechtsanwalt in Berlin.
Rezensionen
"Es ist ein deutsches Leben, spannend wie ein Krimi, berührend wie ein Melodram, aber auch eine universelle Geschichte. Eine Geschichte vom Überleben." -- Der Stern, Frauke Hunfeld

"Es ist nicht der übliche Klagebericht überforderter Sozialarbeiter oder die Analyse besorgter Soziologen. Hier teilt ein erfolgreicher Zuwanderer gegen Staat und Gesellschaft aus. Denn eine Erfahrung verbindet den Anwalt mit Millionen Migranten, mit Unternehmern, Regisseuren, den Gemüsehändlern in Neukölln. Er fühlt sich in Deutschland als Außenseiter." -- Der Spiegel