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Das hinreißend komische Romandebüt einer der erfolgreichsten deutschen Journalistinnen
Was kann einer Journalistin passieren, wenn sie von ihrer Pitbull-Chefin auf eine überkandidelte Modeparty gescheucht wird? Sie tüdelt sich aus Frust einen an. Sie verliebt sich Hals über Kopf in den größten Spießer aller Zeiten. Sie wacht morgens auf - ohne Mann, aber mit Abschiedsbrief. Lissie weiß: Weinen macht alt und hässlich. Aber sie muss auch lernen: Männer sind wie Hexenschüsse. Manchmal haben sie Langzeitwirkung ...
Wer Ildikó von Kürthys Romane verschlungen hat, wird "Herztöne" lieben.

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Produktbeschreibung
Das hinreißend komische Romandebüt einer der erfolgreichsten deutschen Journalistinnen

Was kann einer Journalistin passieren, wenn sie von ihrer Pitbull-Chefin auf eine überkandidelte Modeparty gescheucht wird? Sie tüdelt sich aus Frust einen an. Sie verliebt sich Hals über Kopf in den größten Spießer aller Zeiten. Sie wacht morgens auf - ohne Mann, aber mit Abschiedsbrief. Lissie weiß: Weinen macht alt und hässlich. Aber sie muss auch lernen: Männer sind wie Hexenschüsse. Manchmal haben sie Langzeitwirkung ...

Wer Ildikó von Kürthys Romane verschlungen hat, wird "Herztöne" lieben.
Autorenporträt
Dr. Katja Kessler, 1969 in Kiel geboren, ist Zahnärztin. Dem Bohren zog sie allerdings die BILD-Zeitung vor. Vier Jahre war sie Gesellschaftskolumnistin. 2002 und 2003 schrieb sie die erfolgreichen Dieter-Bohlen-Biografien und stand 2007 mit ihrem ersten Roman 'Herztöne' erneut auf der Spiegel-Bestsellerliste. Katja Kessler lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Potsdam.
Rezensionen
"Auf Tempo geschrieben, oft amüsant und sehr komisch." -- Der Spiegel

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.01.2008

Frauen ohne Maulkorb

Wieso weite Teile der lesenden Menschheit unentwegt nach Büchern der Marken Mord und Totschlag und Herz-Schmerz lechzten, wird auch in diesem Jahr unbegreiflich bleiben. Stichproben tragen am allerwenigsten zur Aufklärung des Phänomens bei. Immerhin: Alles, was man schon immer nicht übers eigene Geschlecht wissen wollte, erfährt man auf diese Weise so zuverlässig wie plakativ formuliert. Katja Kessler, ehemals Zahnärztin, "Bild"-Kolumnistin und Formulierungskanone hinter Dieter Bohlens Autobiographie, hat sich auch in ihrem ersten richtigen Roman keinen Maulkorb angelegt. Zum Glück. Denn wäre da nicht die waffenscheinpflichtig bitterböse Zunge der Autorin, wäre die peinliche Geschichte von Aschenbrödel-Journalistin Lissie Lensen, die sich in einen offensichtlich gutaussehenden, weniger offensichtlich steinreichen Typen verguckt und mit ihm erst eine Nacht und in seiner Bugwelle dann ganz andere Abenteuer erlebt, nicht zu ertragen. In geringen Dosen und beißwütiger Grundstimmung lässt sich über die aufgekratzte Mischung aus den Standardreferenzen der Frauenmagazine ("Sex and the City", "Der Teufel trägt Prada" und das vermeintlich wahre Leben) aber durchaus schmunzeln, zumal Katja Kessler auch verbal mächtig aufdreht. Dass aber gerade solche Bücher, ganz wie die Frauen, die darin vorkommen, nicht dünn genug sein können, hat sie leider vergessen. (Katja Kessler: "Herztöne". Roman. Diana Verlag, München 2007. 414 S., geb., 19,95 [Euro].) fvl

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