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Ein Blick hinter die Kulissen: politischer Journalismus zwischen Realitätsverlust, Sensationsrummel und Wichtigtuerei. Die Meinungsmacher bestimmen, was in Deutschland geredet wird, und inszenieren die Politik: Mit dem Verfall eines mächtigen Berufsstandes befasst sich dieses Buch, aber auch mit Perspektiven, eine neue Qualität der Berichterstattung zu entwickeln. Die Beweggründe, die Journalisten bei ihrer Arbeit antreiben, haben oft nichts mit den Standards und Regeln ihres Berufs zu tun. Im Politikalltag sind die Berichterstatter eingebunden in ein Gewebe aus Abhängigkeiten und Zwängen, die…mehr

Produktbeschreibung
Ein Blick hinter die Kulissen: politischer Journalismus zwischen Realitätsverlust, Sensationsrummel und Wichtigtuerei.
Die Meinungsmacher bestimmen, was in Deutschland geredet wird, und inszenieren die Politik: Mit dem Verfall eines mächtigen Berufsstandes befasst sich dieses Buch, aber auch mit Perspektiven, eine neue Qualität der Berichterstattung zu entwickeln.
Die Beweggründe, die Journalisten bei ihrer Arbeit antreiben, haben oft nichts mit den Standards und Regeln ihres Berufs zu tun. Im Politikalltag sind die Berichterstatter eingebunden in ein Gewebe aus Abhängigkeiten und Zwängen, die für idealistische Motive keinen Spielraum lassen. Das zeichnet sich in Berlin besonders deutlich ab. Gerade die Hauptstadtjournalisten leiden unter der ständigen Jagd nach der Exklusivmeldung mit möglichst großem Showeffekt. Die Autoren analysieren, was in den Köpfen der "Kanzlermacher" vor sich geht, wie das Medien-Polit-Getriebe funktioniert und wie und mit welchen Mitteln und Zielen die Wortführer ihre Meinungsbildungsmacht einsetzen.
Autorenporträt
Kramp, Leif
Leif Kramp, Jahrgang 1980, studierte Journalistik und Kommunikationswissenschaft, Geschichte sowie Betriebswirtschaftslehre und arbeitet als Medienwissenschaftler und Journalist vornehmlich in Berlin, Hamburg und New York. Zu seinen jüngsten Buchveröffentlichungen gehören der Sammelband Wozu noch Zeitungen? Wie das Internet die Presse revolutioniert (gemeinsam mit Stephan Weichert und Hans-Jürgen Jakobs) und die Studie Das Verschwinden der Zeitung? Internationale Trends und medienpolitische Problemfelder (gemeinsam mit Stephan Weichert). Dr. Stephan Weichert, Jahrgang 1973, ist Professor für Journalistik an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Hamburg sowie Projektleiter am Institut für Medien- und Kommunikationspolitik, einem Think Tank für politische Kommunikation und strategische Politikberatung in Berlin. Weichert schreibt regelmäßig für Zeitungen, Internet-Portale und Fachmagazine. Er ist Herausgeber mehrerer Fachbücher über Medien und Jour

nalismus sowie Gründer des medienpolitischen Blogs "cover.".
Rezensionen
"Provozierende Blicke hinter die Kulissen der Hauptstadt" Flensburger Tageblatt, 15.06.2010