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Ernst Jünger als Zeitzeuge, als Erzähler, als Essayist, als Entomologe - das sind die Gesichtspunkte, die für unsere Auswahl gültig waren. Der Bogen spannt sich von den Tagebüchern des Ersten und des Zweiten Weltkrieges über die Erzählung "Auf den Marmorklippen", von der Dolf Sternberger sagte, sie sei "das kühnste Erzeugnis der Schönen Literatur, das während der Zeit des Dritten Reiches in Deutschland ans Licht getreten ist", bis hin zu den "Subtilen Jagden", die von den Freuden des Umgangs mit der Insektenwelt berichten. Dazwischen steht der Kriminalroman "Eine gefährliche Begegnung" und…mehr

Produktbeschreibung
Ernst Jünger als Zeitzeuge, als Erzähler, als Essayist, als Entomologe - das sind die Gesichtspunkte, die für unsere Auswahl gültig waren. Der Bogen spannt sich von den Tagebüchern des Ersten und des Zweiten Weltkrieges über die Erzählung "Auf den Marmorklippen", von der Dolf Sternberger sagte, sie sei "das kühnste Erzeugnis der Schönen Literatur, das während der Zeit des Dritten Reiches in Deutschland ans Licht getreten ist", bis hin zu den "Subtilen Jagden", die von den Freuden des Umgangs mit der Insektenwelt berichten.
Dazwischen steht der Kriminalroman "Eine gefährliche Begegnung" und steht vor allem "Das Abenteuerliche Herz" - von Alfred Andersch als "das einzige Buch des Surrealismus in Deutschland" gerühmt.
Nicht vergessen sei der Aufsatz "Sizilischer Brief an den Mann im Mond", der die unerläßliche Einführung in die Optik Ernst Jüngers bietet.

Die Bände umfassen im Einzelnen:
- Erster Band:
In Stahlgewittern

- Zweiter Band:
Das erste Pariser Tagebuch / Kaukasische Aufzeichnungen / Das zweite Pariser Tagebuch

- Dritter Band:
Auf den Marmorklippen / Eine gefährliche Begegnung

- Vierter Band:
Das Abenteuerliche Herz. Figuren und Capriccios / Sizilischer Brief an den Mann im Mond

- Fünfter Band:
Subtile Jagden
Autorenporträt
Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 1901–1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenlegion, nach sechs Wochen auf Intervention des Vaters entlassen 1914–1918 Kriegsfreiwilliger 1918 Verleihung des Ordens »Pour le Mérite«. 1919–1923 Dienst in der Reichswehr. Veröffentlichung seines Erstlings »In Stahlgewittern«. Studium in Leipzig, 1927 Übersiedlung nach Berlin. Mitarbeit an politischen und literarischen Zeitschriften. 1936–1938 Reisen nach Brasilien und Marokko. »Afrikanische Spiele« und »Das Abenteuerliche Herz«. Übersiedlung nach Überlingen. 1939–1941 im Stab des Militärbefehlshabers Frankreich. 1944 Rückkehr Jüngers aus Paris nach Kirchhorst. 1946–1947 »Der Friede«. 1950 Übersiedlung nach Wilflingen. 1965 Abschluß der zehnbändigen »Werke«. 1966–1981 Reisen. Schiller-Gedächtnispreis. 1982 Goethe-Preis der Stadt Frankfurt/Main.1988 Mit Bundeskanzler Kohl bei den Feierlichkeiten des 25. Jahrestags des Deutsch-Französischen Vertrags. 1993 Mitterrand und Kohl in Wilflingen. 1998 Ernst Jünger stirbt in Riedlingen.