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Ein Bilderbuch, das einem den Atem nimmt: Akim rennt um sein Leben - sein Dorf wurde von Soldaten überfallen.
In Akims Dorf scheint der Krieg weit weg. Irgendwann erreicht er das Dorf am Kuma-Fluss doch: Akim wird von seiner Familie getrennt, ihr Haus zerstört. Eine unbekannte Frau nimmt sich des Jungen an. Dann aber kommen Soldaten und machen ihn zu ihrem Gefangenen. Irgendwann kann Akim fliehen: er rennt und rennt. Im Gebirge stößt er auf andere Flüchtlinge. Gemeinsam gelingt es ihnen, den Grenzfluss zu überqueren und ein Flüchtlingslager auf der anderen Seite zu erreichen. Und dort…mehr

Produktbeschreibung
Ein Bilderbuch, das einem den Atem nimmt: Akim rennt um sein Leben - sein Dorf wurde von Soldaten überfallen.

In Akims Dorf scheint der Krieg weit weg. Irgendwann erreicht er das Dorf am Kuma-Fluss doch: Akim wird von seiner Familie getrennt, ihr Haus zerstört. Eine unbekannte Frau nimmt sich des Jungen an. Dann aber kommen Soldaten und machen ihn zu ihrem Gefangenen. Irgendwann kann Akim fliehen: er rennt und rennt. Im Gebirge stößt er auf andere Flüchtlinge. Gemeinsam gelingt es ihnen, den Grenzfluss zu überqueren und ein Flüchtlingslager auf der anderen Seite zu erreichen. Und dort passiert ein großes Wunder: Er findet seine Mutter.

Dies skizzenhafte Bilderbuch erzählt mit wenig Text, dafür aber in umso eindrücklicheren Bildern eine Geschichte, die das Schicksal so vieler Kinder dieser Welt zeigt. Claude Dubois widmet das Buch ihrer Mutter, die während des 2. Weltkriegs auch ein verlorenes Kind war.
Autorenporträt
Claude K. Dubois, geboren 1960 in Verviers, Belgien, unterrichtet Illustration an einer berühmten Kaderschmiede dieses Faches, dem Institut Saint-Luc in Lüttich/Liège/Luik, wo sie auch selbst studiert hat. Sie veröffentlichte mehr als 40 Bilderbücher, von denen Akim rennt sowohl den Katholischen Kinderbuch- wie auch den Deutschen Jugendliteraturpreis erhielt.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.08.2013

Die Flickenpuppe
„Akim rennt“ – Das Kriegstagebuch eines Kindes
Der Junge läuft in einer Gruppe von Flüchtlingen, die gerade dem Krieg entkommen sind. Doch die Frau, die ihm Schutz gewährt, die ihn an der Hand hält, ist nicht seine Mutter. Die hat er verloren, als Soldaten sein Dorf überfielen und die Einwohner niedermetzelten. Ständig auf der Flucht vor ihnen, überlebt er nur, weil er immer wieder auf Mitleid stößt, auf weibliche Hilfsbereitschaft, und doch wird er schließlich gefangen genommen und von Milizionären als ihr Diener missbraucht.
  Claude K. Dubois erzählt stellvertretend für viele Schicksale überall auf der Welt – in Syrien trifft es Tausende –, wie der Krieg Kindheit vernichtet, auch wenn dieser Junge den Soldaten entkommen kann und das rettende Camp einer Hilfsorganisation erreicht. Doch nicht der knappe Text, sondern die Bilder erschüttern. In flüchtig hingeworfenen Szenen zeichnet Dubois Tod und Zerstörung, entwickelt das Kriegstagebuch eines Kindes als ein Dokument sinnloser Gewalt, gegen die auch die Flickenpuppe, die der Junge mit sich trägt, nur wenig Trost spendet. Es sind diese Erlebnisse und Erfahrungen, die viele Asylbewerber nach Europa flüchten lassen, in der Hoffnung auf Hilfe. (ab 12 Jahre)
BUD
Claude K. Dubois : Akim rennt. Aus dem Französischen von Tobias Scheffel. Moritz 2013. 96 Seiten, 13,40 Euro.
ILLUSTRATION AUS CLAUDE K. DUBOIS: AKIM RENNT
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.11.2014

TERMINE.

Schwerelos: Das Weltall, die Raumfahrt und das Fliegen sind Thema des "Airlebnis-Tags" am Sonntag auf dem Flughafen Frankfurt. Zwischen 10 und 18 Uhr wird ein umfangreiches Programm geboten. Der ehemalige Astronaut Ulf Merbold berichtet von seinen Erlebnissen im Weltall. Das Milchstraßen-Panorama wird ebenso gezeigt wie eine Ausstellung mit Figuren und Modellen des "Star Wars"-Universums. Weitere Informationen unter www.events.frankfurt-airport.de.

Märchenhaft: Am Sonntag um 15 Uhr zeigt das Puppentheater Kolibri "Der kleine Prinz und der Bärenklau" im Frankfurter Struwwelpetermuseum. In dem Stück mit Witz, Gesang und viel Musik geht es um Mut und Angst. Karten gibt es telefonisch unter 069 / 74 79 69.

cp.

VERLOSUNG.

Auf Nano und seine Freundin Lilly wartet ein Abenteuer: Sie müssen Nanos krankem Großvater in einer ungewöhnlichen Rettungsaktion zur Hilfe eilen. Sie werden geschrumpft und in einem winzigen Raumschiff auf eine spannende medizinische Reise ins Innere des Körpers geschickt. Aus dem Buch von Dietrich Grönemeyer ist ein Film entstanden, der jetzt in den Kinos läuft: "Der kleine Medicus - Geheimnisvolle Mission im Körper". Wer den Fragebogen für diese Seite anfordert und ausgefüllt zurückschickt, kann eines von drei Fan-Paketen mit dem Buch zum Film, dem Plakat und einem Stifte-Set gewinnen. Schreibt eine E-Mail an: rmz-unsere-seite@faz.de, Stichwort "Der kleine Medicus".

cp.

BUCH.

Akim spielt mit seinen Freunden am Fluss. Der Krieg scheint ganz weit weg. Doch dann sieht man die Flugzeuge am Himmel. Akims Dorf wird zerstört. Auch das Haus seiner Familie. Alle fliehen. Akim hält sich an eine Frau mit Baby. Doch der Junge wird von Soldaten gefangengenommen, kann aber entkommen. Mit anderen Flüchtlingen geht er über das Gebirge und überquert die Grenze. So kommt er in ein Flüchtlingslager. Akim vermisst seine Familie. Doch in dem Lager schöpft er Hoffnung und findet schließlich seine Mutter wieder. Das Buch erzählt mit vielen Zeichnungen vom Schicksal vieler Kinder im Krieg.

steff.

Claude K. Dubois: "Akim rennt". Moritz Verlag. 96 Seiten, 12,95 Euro. Ab 8 Jahre

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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