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  • Format: ePub

Politik ist immer Herrschaft für das eigene Wohl - zu Lasten der Allgemeinheit. Daran ändert auch die coolste Partei und der netteste Politiker nichts. Der Schaden fürs Volk lässt sich nur begrenzen, indem die Politikerherrschaft begrenzt wird. Statt Berufspolitiker für vier Jahre in den Bundestag zu entsenden, die dann Gesetze machen und der Regierung die Macht sichern, sollen ganz normale Bürger für jeweils eine Woche per Zufallslos als Volksvertreter bestimmt werden. Die Regierung wird direkt gewählt, jeder Quereinsteiger darf sich bewerben. Und mit Referenden und Volksentscheiden besteht…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.74MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Politik ist immer Herrschaft für das eigene Wohl - zu Lasten der Allgemeinheit. Daran ändert auch die coolste Partei und der netteste Politiker nichts. Der Schaden fürs Volk lässt sich nur begrenzen, indem die Politikerherrschaft begrenzt wird. Statt Berufspolitiker für vier Jahre in den Bundestag zu entsenden, die dann Gesetze machen und der Regierung die Macht sichern, sollen ganz normale Bürger für jeweils eine Woche per Zufallslos als Volksvertreter bestimmt werden. Die Regierung wird direkt gewählt, jeder Quereinsteiger darf sich bewerben. Und mit Referenden und Volksentscheiden besteht jederzeit ein Korrektiv. Klingt ein wenig verrückt? Alle drei vorgeschlagenen Verfahren echter Demokratie sind lange erprobt, das Auslosen von Parlamentariern schon seit 2.500 Jahren. Und der Gedanke, was alles möglich wäre, wenn Lobbyismus und Vetternwirtschaft keine Chance mehr hätten, lässt einem die Tränen kommen. Diese eBook-Version ist wegen eines früheren Redaktionsschlusses nicht identisch mit dem gleichnamigen Print-Buch, enthält aber drei Zusatztexte.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Demokratie oder "Beteiligungsverfahren" beschäftigen Timo Rieg seit seiner Jugend. Natürlich war er Klassensprecher, hat eine Schülerzeitung an seinem humanistischen Gymnasium in Bayern gegründet und geleitet, war zunächst Mitglied und dann Vorsitzender einer Gemeindejugendvertretung. Während des Studiums hat er in mehreren Städten kirchliche Jugendvertretungen aufgebaut und als Highlight die Landesjugendvertretung Westfalen initiiert (die gerade ihren 15. Geburtstag feiert). Im Zug der Recherchen zu seinem ersten Demokratiebuch "Verbannung nach Helgoland" (2004) hat er sich mit demokratischen Reformbestrebungen befasst und dabei die von Prof. Peter C. Dienel entwickelte "Planungszelle" als geeignetes Modell entdeckt (international als Citizens' Jury bekannt und in vielen Ländern der Welt zur Politikberatung im Einsatz). Mit Prof. Dienel hat er sich intensiv über die Möglichkeiten der Weiterentwicklung des Planungszellen-Modells ausgetauscht, was Dienel in seinem posthum erschienenen Buch "Demokratisch, praktisch, gut - Merkmlae, Wirkungen und Perspektiven von Planungzellen und Bürgergutachten" (2009) an mehreren Stellen augenzwinkernd gewürdigt hat. Unter Dienels Leitung konnte Rieg dann auch erstmals an einer Planungszelle im Organisationsteam mitwirken. Die Dienel'sche Planungszelle hat Rieg dann als Methode zur Jugendpartizipation weiterentwickelt und in den Jahren 2009 und 2010 jeweils eine von ihm konzipierte "Youth Citizens' Jury" geleitet. Beide Projekte fanden große Medienresonanz und sind inzwischen in mehreren Aufsätzen beschrieben und ausgewertet. In seinem neuen Buch "Demokratie für Deutschland" hat Rieg die alte Athenische Idee der Zufallsauswahl von Politikern zu einem eigenen Vorschlag für die Gegenwart weiterentwickelt und dabei andere erprobte Demokratiemodelle integriert.