Dieses Buch will zum Denken verleiten: Ausgehend von den versponnenen Müßiggängern bzw. den Philosophen selbst beleuchtet es das Denken (das Wahre), das Wollen (also das Gute und das Glück), das Handeln (das Rechte), den Glauben (also das Göttliche), kollektive Hirngespinste (Utopien), Systeme oder das Einzelne. In kenntnisreich ausgewählten Textbeispielen klassischer Philosophen von Platon über Marx bis Sartre werden Grundlagen entwickelt und der Leser zum eigenen Weiterdenken angeregt.
Gelungen ist der Autorin ein guter, weit gefaßter Überblick, wie man ihn von einer Einführung erwarten darf. Knappe Texte verbinden eine Fülle von Originalzitaten. Die Wahl von Themen und Autoren entspricht fast durchweg dem Kanon. Erfrischend untraditionell ist das Schlußkapitel über feministische Philosophie, leider allerdings nur ein Anhängsel zum Bericht aus der maskulinen Denkerwelt. -- Frankfurter Allgemeine Zeitung
Keine jener Abhandlungen, die mit professioneller Nachdenklichkeit die bekannten Textstellen von Adorno bis Zenon kommentieren. Entstanden ist vielmehr ein klug aufgebauter Themenüberblick, der zum Quer- und Weiterlesen verführt - und damit auch zu Gedankengängen, die im Buch überhaupt nicht vorkommen. -- Basler Zeitung
Keine jener Abhandlungen, die mit professioneller Nachdenklichkeit die bekannten Textstellen von Adorno bis Zenon kommentieren. Entstanden ist vielmehr ein klug aufgebauter Themenüberblick, der zum Quer- und Weiterlesen verführt - und damit auch zu Gedankengängen, die im Buch überhaupt nicht vorkommen. -- Basler Zeitung