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Chinas rapider Aufstieg in Weltwirtschaft und Weltpolitik stellt das westliche Ausland vor grundlegende Herausforderungen: Inwieweit lässt sich das aufstrebende Land in internationale Regelwerke und Verantwortlichkeiten einbinden? Verinnerlichen außenpolitische Akteure in China wirklich die Spielregeln internationaler Kooperation oder passen sie sich nur vordergründig an, um zu warten, bis China diese Regeln zu seinen Gunsten verändern kann? Wird China zu einer strategischen Bedrohung oder zu einem berechenbaren und kooperationsbereiten Partner? In diesem Buch werden Chinas politische und…mehr

Produktbeschreibung
Chinas rapider Aufstieg in Weltwirtschaft und Weltpolitik stellt das westliche Ausland vor grundlegende Herausforderungen: Inwieweit lässt sich das aufstrebende Land in internationale Regelwerke und Verantwortlichkeiten einbinden? Verinnerlichen außenpolitische Akteure in China wirklich die Spielregeln internationaler Kooperation oder passen sie sich nur vordergründig an, um zu warten, bis China diese Regeln zu seinen Gunsten verändern kann? Wird China zu einer strategischen Bedrohung oder zu einem berechenbaren und kooperationsbereiten Partner? In diesem Buch werden Chinas politische und wirtschaftliche Außenbeziehungen in deren Verknüpfung mit globalen wie auch innerchinesischen Veränderungen dargelegt. Der Band basiert auf in den vergangenen zwanzig Jahren entstandenen Forschungsarbeiten der Autoren, auf einer umfassenden Auswertung chinesischer Quellen und auf dem neuesten Stand der internationalen Chinaforschung.
Autorenporträt
Dirk Schmidt ist Akademischer Oberrat für Politikwissenschaft mit den Schwerpunkten Politische Ökonomie sowie Politik und Wirtschaft Chinas, Universität Trier.
Sebastian Heilmann ist Professor für Politikwissenschaft und Leiter der Forschungsgruppe Politik und Wirtschaft Chinas (www.chinapolitik.de), Universität Trier.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Obwohl Chinas Aufstieg seit Langem absehbar ist, weiß man im Westen nicht allzu viel über die künftige Weltwirtschaftsmacht, stellt Matthias Nass fest. Daher begrüßt er die Studie der Chinaforscher Dirk Schmidt und Sebastian Heilmann, in der sie "kenntnisreich und manchmal überraschend" über die "Außenpolitik und Außenwirtschaft der Volksrepublik China" informieren. Der Rezensent lernt dabei allerlei Wissenswertes, etwa dass der chinesischen Führung das eigene Wirtschaftswachstum und der Machterhalt im Inneren wichtiger sind als eine Dominante Stellung in der Weltpolitik. Insofern, stellt der Rezensent beruhigt fest, sei China auch nicht mit der zentralistischen Sowjetunion zu vergleichen - dafür sei man viel zu sehr "mit sich selbst beschäftigt". In jedem Fall bestehe für Europäer und Amerikaner keinerlei Anlass zu Selbstgefälligkeit.

© Perlentaucher Medien GmbH
Pressestimmen:

"Die LeserInnen haben wichtige Werkzeuge für eine Einordnung chinesischer Außenpolitik mitbekommen." ZfAS - Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik, 2-2013

"Kurz: sehr zu empfehlen." welt-sichten, 2-2013

"[...] ein Buch [...], das die Diskussion des Aufstiegs Chinas bereichern wird." ÖMZ - Österreichische Militärische Zeitschrift, 5-2012

"Schmidt und Heilmann machen klar, dass das im westlichen Abendland verbreitete Bild einer zentral gesteuerten, omnipotenten Macht fehl am Platz ist." WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik, 85-2012