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Albert Camus, der Nobelpreisträger für Literatur, kommt 1960 völlig unerwartet und auf tragische Weise ums Leben. Er ist gerade einmal 46 Jahre alt. Sein beachtliches, aber unvollendet gebliebenes Werk zeugt von außergewöhnlicher Schönheit und Kraft. Als Schriftsteller, Journalist, Philosoph, Theaterautor und Regisseur ist er ein glühender Verteidiger der Freiheit, der seine Kunst und mit ihr sich selbst ganz in den Dienst der menschlichen Würde stellt. In seinem unermüdlichen Kampf gegen jede Form von Unterdrückung hörte er nicht auf, die menschliche Hybris anzuprangern, und dieser Kampf…mehr

Produktbeschreibung
Albert Camus, der Nobelpreisträger für Literatur, kommt 1960 völlig unerwartet und auf tragische Weise ums Leben. Er ist gerade einmal 46 Jahre alt. Sein beachtliches, aber unvollendet gebliebenes Werk zeugt von außergewöhnlicher Schönheit und Kraft. Als Schriftsteller, Journalist, Philosoph, Theaterautor und Regisseur ist er ein glühender Verteidiger der Freiheit, der seine Kunst und mit ihr sich selbst ganz in den Dienst der menschlichen Würde stellt. In seinem unermüdlichen Kampf gegen jede Form von Unterdrückung hörte er nicht auf, die menschliche Hybris anzuprangern, und dieser Kampf wirkt hinein bis in unsere Zeit.
An Hand ausgewählter Texte, Photographien und unveröffentlichter Dokumente führt uns Catherine Camus mit viel Gespür, aber auch Natürlichkeit durch das faszinierende Leben und Werk ihres Vaters, der sich in seiner Verteidigung des Einzelnen immer zugleich auch als Fürsprecher der Unterdrückten sah.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Camus zu lesen, lohnt sich weiterhin für Peter Henning. Einen anderen, als den bekannten existentialistisch strengen Denker, entdeckt er in diesem von der Tochter Catherine Camus herausgegebenen Bild- und Dokumentenband. Lachend, scherzend, offen, so tritt ihm Camus hier nämlich auch entgegen und wird so für den Rezensenten zu einer über seine intellektuelle Strahlkraft hinaus auch äußerst vielschichtigen Gestalt, zum Familienmensch und Spaßvogel. Für diese Erweiterung der Person Camus mittels unveröffentlichtem Material ist Henning dankbar und nimmt sie als neuerlichen Anlass zu einer Beschäftigung mit dem Werk.

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