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Ist die Abstinenz für ehemals Süchtige der zentrale Lebensinhalt und somit eine "Ersatzsucht"? Dieser provokativen Frage geht Jürgen Rink hier auf den Grund. Dabei geht es ihm um das Sichtbarmachen der Widersprüchlichkeiten der Abstinenzfixierung. Tiefenpsychologisch betrachtet wäre die Abstinenzabhängigkeit genau wie die Suchtmittelabhängigkeit eine Ersatzbildung. Systemisch betrachtet können wir von einer symmetrischen Verzahnung sprechen und meinen die vermeintlich unauflösbare Bindung zwischen den Abhängigen und ihrem Suchtmittel bzw. ihrer Abstinenz. "Zunächst ist man ja etwas verwirrt…mehr

Produktbeschreibung
Ist die Abstinenz für ehemals Süchtige der zentrale Lebensinhalt und somit eine "Ersatzsucht"? Dieser provokativen Frage geht Jürgen Rink hier auf den Grund. Dabei geht es ihm um das Sichtbarmachen der Widersprüchlichkeiten der Abstinenzfixierung. Tiefenpsychologisch betrachtet wäre die Abstinenzabhängigkeit genau wie die Suchtmittelabhängigkeit eine Ersatzbildung. Systemisch betrachtet können wir von einer symmetrischen Verzahnung sprechen und meinen die vermeintlich unauflösbare Bindung zwischen den Abhängigen und ihrem Suchtmittel bzw. ihrer Abstinenz. "Zunächst ist man ja etwas verwirrt wegen des Begriffs Abstinenzabhängigkeit, aber er ist so gemeint, wie man ihn auf den ersten Blick versteht. Rink weist darauf hin, dass die Abhängigkeit von der Abstinenz, also die Abstinenzabhängigkeit, aus tiefenpsychologischer Sicht eine Ersatzbildung wäre, ein Ersatzobjekt, das an die Stelle der Suchtmittelabhängigkeit tritt. Die Namen der sonstigen Autoren: Uchtenhagen, Körkel, Döhner, Rücker-Embden-Jonasch, Ruf, Schmidt und Ziegler. Quelle: Gunther Kruse (Sozialpsych. Informationen)"