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Nobelpreis für Literatur 2013
Zu viel oder zu wenig - für das Glück gibt es kein Maß, nie trifft man es richtig. Alice Munros Heldinnen und Helden geht es nicht anders, sie haben das Zuviel und Zuwenig erlebt: eine Balance ist nur schwer zu finden. Auf der Suche nach ihr macht Alice Munro ihre Leser zu Komplizen dieser spannenden Mission.
»Ich bewundere Alice Munro. Ich bewundere die Direktheit ihres Erzählens, die Nüchternheit und Einfachheit ihrer Sprache. (...) Was für Geschichten, was für ein Werk!« Bernhard Schlink, Die Welt

Produktbeschreibung
Nobelpreis für Literatur 2013

Zu viel oder zu wenig - für das Glück gibt es kein Maß, nie trifft man es richtig. Alice Munros Heldinnen und Helden geht es nicht anders, sie haben das Zuviel und Zuwenig erlebt: eine Balance ist nur schwer zu finden. Auf der Suche nach ihr macht Alice Munro ihre Leser zu Komplizen dieser spannenden Mission.

»Ich bewundere Alice Munro. Ich bewundere die Direktheit ihres Erzählens, die
Nüchternheit und Einfachheit ihrer Sprache. (...) Was für Geschichten, was für ein Werk!« Bernhard Schlink, Die Welt
Empfehlung der bücher.de Redaktion

Zu viel Glück, Alice Munro


Schon die letzten Jahre war die Kanadierin Alice Munro im Gespräch für die wichtigste literarische Auszeichnung der Welt. 2013 hat sie nun im Alter von 82 Jahren den Höhepunkt ihrer Schriftstellerkarriere erreicht.
Der Literaturnobelpreis wird jährlich von der Schwedischen Akademie verliehen. Stifter des Preises ist der schwedische Industrielle Alfred Nobel (1833-1896). Ihre Auszeichnung entgegen nehmen wird Alice Munro am 10. Dezember 2013, dem Todestag Alfred Nobels, in Stockholm.

Alice Munro hat seit 1968 13 Erzählungen und einen Kurzroman veröffentlicht. Sie ist ihrem Stil all die Jahre treu geblieben und hat sich als „Meisterin der Kurzgeschichten“ einen Namen gemacht. Sie schafft es auf wenigen Seiten durch ihre Beschreibung von Gefühlen ganze Welten fühlbar zu machen.

„Zu viel Glück“ ist eine Sammlung von 10 Kurzgeschichten, die in Deutschland 2011 anlässlich des 80. Geburtstages von Alice Munro erschien. Seit diesem Jahr ist „Zu viel Glück“ auch als Taschenbuchausgabe erhältlich. Die wohl beste Geschichte ist die erste mit dem Titel „Dimensionen“, in der es um einen dreifachen Töchtermord geht. Dabei nähert sich Alice Munro dem Schrecklichem so langsam, wie es in der Realität die Angehörigen tun, die zunächst mehr verdrängen als erkennen.
Für „Zu viel Glück“ hat Alice Munro bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, u.a. den Giller Prize, den Book Critics Circle Award sowie dem Man Booker International Prize.

Alice Munro wurde 1931 in Ontario geboren. Bereits während ihres Studiums begann sie Kurzgeschichten zu verfassen. Viele ihrer Erzählungen wurden zunächst in Zeitschriften veröffentlicht, bevor 1968 dann ihr erstes Buch erschien: „Dance oft he Happy Shades“. Ihre Erzählungen spielen sich in ihrer kanadischen Heimat ab und beschäftigen sich vornehmlich mit Gefühlen wie Liebe, Angst und Glück.

Folgende Auszeichnungen hat Alice Munro für ihre gefühlvollen Erzählungen erhalten:
Canada-Australia Literary Prize (1977)
Commonwealth Writers' Prize (1991)
Giller Prize for Fiction (1998 und 2004)
Man Booker International (2009)
Trillium Award (2013)
Nobelpreis für Literatur (2013)
Autorenporträt
Alice Munro, geboren am 10. Juli 1931 in Wingham, Ontario, ist eine der bedeutendsten Autorinnen der Gegenwart. Sie erhielt 2013 die höchste Auszeichnung für Literatur, den Nobelpreis. Ihr umfangreiches erzählerisches Werk wurde bereits zuvor mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Giller Prize, dem Book Critics Circle Award und dem Man Booker International Prize. Alice Munro lebt in Ontario, Kanada. Im S. FISCHER Verlag bzw. FISCHER Taschenbuch Verlag liegen vor: ¿Himmel und Hölle¿, ¿Die Liebe einer Fraü, ¿Der Traum meiner Mutter¿, ¿Tricks¿, ¿Wozu wollen Sie das wissen?¿, ¿Zu viel Glück¿, ¿Tanz der seligen Geister¿, ¿Offene Geheimnisse¿, ¿Glaubst du, es war Liebe?¿, ¿Das Bettlermädchen¿, ¿Der Mond über der Eisbahn¿, ¿Liebes Leben¿, ¿Was ich dir schon immer sagen wollte¿, ¿Die Jupitermonde¿, ¿Ferne Verabredungen. Die schönsten Erzählungen¿ und Munros einziger Roman ¿Kleine Aussichten¿. Literaturpreise (Auswahl): Canada-Australia Literary Prize (1977) Commonwealth Writers' Prize (1991) Giller Prize for Fiction (1998 und 2004) Man Booker International (2009) Trillium Award (2013) Nobelpreis für Literatur (2013) Heidi Zerning, geboren 1940 in Berlin, studierte Anglistik, Amerikanistik, Geschichte und Philosophie und ist seit 1990 hauptberuflich als Übersetzerin tätig. Neben Alice Munros Erzählungen hat sie Werke von Virginia Woolf, Truman Capote und Steve Tesich übersetzt. Heidi Zerning verstarb im Oktober 2022 in Berlin. 
Rezensionen
Munro kann auf wenigen Seiten ganze Schicksale und Welten fühlbar machen. Ihre Beobachtungen sind präzise, direkt und nüchtern, die Sprache glasklar und souverän. Judith W. Taschler Bücher Magazin 20190724