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Von den 801 Orten des Böhmerwaldes wurden nach der Vertreibung der deutschen Böhmerwäldler 546 zu mehr als 50 % zerstört. 296 sind gänzlich dem Erdboden gleichgemacht. Mit über 10.000 Einzeldaten zu allen Ortschaften des Böhmerwaldes erlaubt dieser Band einen detailgenau recherchierten Vergleich der Häuser- und Einwohnerzahlen zwischen 1930 und 2005. Doch was bedeuten diese Zerstörungen für die Menschen, die all das aufgebaut haben? Die in ebendiesen Häusern gelebt, geliebt, gewirkt haben? 550 Bilder, in denen die Zerstörungsaktionen zum Teil unmittelbar dokumentiert werden, vermitteln einen…mehr

Produktbeschreibung
Von den 801 Orten des Böhmerwaldes wurden nach der Vertreibung der deutschen Böhmerwäldler 546 zu mehr als 50 % zerstört. 296 sind gänzlich dem Erdboden gleichgemacht. Mit über 10.000 Einzeldaten zu allen Ortschaften des Böhmerwaldes erlaubt dieser Band einen detailgenau recherchierten Vergleich der Häuser- und Einwohnerzahlen zwischen 1930 und 2005. Doch was bedeuten diese Zerstörungen für die Menschen, die all das aufgebaut haben? Die in ebendiesen Häusern gelebt, geliebt, gewirkt haben? 550 Bilder, in denen die Zerstörungsaktionen zum Teil unmittelbar dokumentiert werden, vermitteln einen Eindruck von der erschütternden Brisanz dieses lange verdrängten Themas.
Autorenporträt
Reinhold Fink Jahrgang 1952, seine Vorfahren stammen aus dem Böhmerwald. Tätig als Diplom-Ingenieur (FH). Ehrenamtliche Mitwirkung im Deutschen Böhmerwaldbund e.V. Kulturelle und heimatkundliche Veröffentlichungen zum Thema Böhmerwald in Tageszeitungen, Zeitschriften und Jahrbüchern. Im Morsak Verlag Grafenau erschienen von ihm die Bildbände: Gruß aus dem Böhmerwald - Farbige alte Ansichtskarten. 1988 und 2. erweiterte Auflage 1992 Der Kreis Prachatitz im Böhmerwald in alten Ansichtskarten. 1992 (zusammen mit Helmut Binder) Gruß aus Krummau. Alte Ansichtskarten erzählen. 2000. Im Verlag Books on Demand, Norderstedt erschien im Jahr 2005: Advokat und Zuckerbäcker. Handel, Gewerbe und Industrie im Böhmerwald 1930 bis 1940.