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Komet No. 1: Ein Stück noch längst nicht zu Ende gegangener deutscher Buchgeschichte in Gesprächen.Wer hätte gedacht, dass nahezu drei Jahrzehnte nach Erscheinen ihrer ersten Bände diese Buchreihe mit dem ambitionierten Namen »Die Andere Bibliothek« immer noch existiert? Zumal das ehrgeizige Editionsvorhaben auf ein Dutzend mal ein Dutzend beschränkt bleiben sollte - zwölf Jahre jährlich zwölf Bücher...Das Signum der Anderen Bibliothek, der vielschweifige Komet, der seit Anbeginn als Erfolgsspur neben der Anderen Bibliothek herglüht, hat eine Geschichte voller Gefahren des Büchermachens und…mehr

Produktbeschreibung
Komet No. 1: Ein Stück noch längst nicht zu Ende gegangener deutscher Buchgeschichte in Gesprächen.Wer hätte gedacht, dass nahezu drei Jahrzehnte nach Erscheinen ihrer ersten Bände diese Buchreihe mit dem ambitionierten Namen »Die Andere Bibliothek« immer noch existiert? Zumal das ehrgeizige Editionsvorhaben auf ein Dutzend mal ein Dutzend beschränkt bleiben sollte - zwölf Jahre jährlich zwölf Bücher...Das Signum der Anderen Bibliothek, der vielschweifige Komet, der seit Anbeginn als Erfolgsspur neben der Anderen Bibliothek herglüht, hat eine Geschichte voller Gefahren des Büchermachens und wundersamer Rettungen begleitet - die von Nördlingen über Frankfurt schließlich bis nach Berlin führt. Und der Wappenspruch dieser Anderen Bibliothek wurde zum weitsichtigen Slogan, der eine kleine Philosophie des Verlegens umreißt: »Wir drucken nur Bücher, die wir selber lesen möchten.«Die Andere Bibliothek, von Hans Magnus Enzensberger und dem Schriftsetzer, Drucker und Verleger Franz Greno noch im Bleisatz 1985 aus der Taufe gehoben, wollte nie Massenware veröffentlichen und Bestsellererwartungen bedienen. So ist es bis heute geblieben. Diese Geschichte der Anderen Bibliothek, auch ein Stück Buchkultur, Buchhandelskultur und Lesekultur, ist noch nie ganz erzählt worden - Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz, selber Wegbegleiter, Autoren und literarische Spurensucher, holen das nach.Wer waren neben den wagemutigen Gründern die Macher der ersten Jahre, wie gestalteten sich Redaktion und Lektorat, wie wurde ausgewählt, gestaltet, beworben und vertrieben? Da waren der verstorbene Uwe Gruhle, befragt werden aber auch u.a. Reinhard Kaiser oder Rainer Wieland - selber längst auch als Autoren, Übersetzer, Lektoren und Herausgeber in Erscheinung getreten.
Autorenporträt
Heiner Boehncke, geboren 1944, war Professor für Vergleichende und Allgemeine Literatur-wissenschaft an der Frankfurter Goethe-Universität. Professor für vergleichende und allgemeine Literaturwissenschaft an den Frankfurter Goethe-Universität und Gastprofessor am Leipziger Literaturinstitut. Er ist Mitglied des PEN und leitete bis 2021 das Rheingau Literatur Festival. Er war zehn Jahre lang Vorsitzender der Lesegesellschaft der Anderen Bibliothek und ist ebenso wie Hans Sarkowicz durch seine Studien dem Werk von Grimmelshausen verbunden. Außerdem ist er Mitautor einer vielbeachteten Geschichte der Familie von Georg Büchner.

Hans Sarkowicz, geboren 1955 in Gelnhausen,war bis 2021 beim Hessischen Rundfunk, zuletzt verantwortlich für die Hörfunk-Kulturwelle hr 2. Als Lehrbeauftragter unterrichtet er an den Universitäten in Gießen und Frankfurt am Main. Er ist Autor von Biographien, u.a. über Erich Kästner und Heinz Rühmann (zusammen mit Franz Josef Görtz), Mitherausgeber der Werke von Erich Kästner und hat zahlreiche Bücher zu kulturgeschichtlichen, historischen und politischen Themen verfasst.