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Das Nachfolgebuch des lange vergriffenen Klassikers "1884-1984 - Vom Schutzgebiet bis Namibia" mit aktualisierten und neuen Beiträgen.Über 60 Beiträge zu den verschiedensten Bereichen der Entwicklung und Gegenwart des Landes, verfasst von den kompetentesten Autorinnen und Autoren - ein Geschichtswerk ohne Beispiel.

Produktbeschreibung
Das Nachfolgebuch des lange vergriffenen Klassikers "1884-1984 - Vom Schutzgebiet bis Namibia" mit aktualisierten und neuen Beiträgen.Über 60 Beiträge zu den verschiedensten Bereichen der Entwicklung und Gegenwart des Landes, verfasst von den kompetentesten Autorinnen und Autoren - ein Geschichtswerk ohne Beispiel.
Autorenporträt
Klaus Jürgen Becker, geb. 1956, lebt seit 1988 seine Berufung als Leben und Beziehungsberater. Er gibt in Deutschland und Österreich Ho oponopono-Seminare und -Coachings. In Schondorf am Ammersee führt er seine eigene Praxis.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.01.2002

Hinter den Kulissen der Natur
Namibia lässt tief und weit blicken. Das trockene Klima im Südwesten Afrikas bewirkt, dass die Sicht in die Weite der dortigen Landschaft und auf ihren geologischen Unterbau nur selten durch Vegetation und Bodendecke behindert wird. Bei solchermaßen frei und unverhüllt dem Auge zugänglicher Natur stellt sich manchem Reisenden die Frage nach dem „Warum”: warum gibt es in einer Region tief eingeschnittene Täler, während sich woanders endlose Schotterebenen erstrecken; warum sind Flussbetten jahrelang völlig trocken, nur um dann auf einmal für kurze Zeit Hochwasser zu führen; warum ist der Busch im Norden dichter als im Süden.
Antworten auf diese und weitere Fragen geben sechs Geowissenschaftler und ausgewiesene Namibia-Kenner in der „Landschaftskunde in Bildern”. Passend zum gerade von Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn ausgerufenen „Jahr der Geowissenschaften 2002”, versuchen die Autoren, ihre in jahrelanger Forschungsarbeit vor Ort erworbenen Kenntnisse aus dem Elfenbeinturm Universität zu befreien und einem breiten Publikum nahe zu bringen. Dies gelingt ihnen gut, die Texte sind trotz wissenschaftlicher Exaktheit auch für Laien mit durchschnittlichem Schul-Erdkundewissen meist verständlich und bisweilen sogar kurzweilig zu lesen. Über die Unvermeidlichkeit der verwendeten Fachbegriffe lässt sich im Einzelfall sicher streiten. Ein Glossar würde jedoch auf keinen Fall schaden.
Von der Geologie über das Klima bis hin zu Pflanzen und Tieren und der in Wüstenregionen besonders wichtigen Rolle des Wassers behandelt das Buch alle Faktoren, die Namibias Landschaft gestalten. Nach einer allgemeinen Einführung folgt in jedem Kapitel eine Reihe ganzseitiger Fotos mit dazugehörigen Bildinterpretationen. Diese liefern die Antworten für die „Warums”, die sich aus den Bildern ergeben. So braucht dann nach der Lektüre niemand mehr am Ufer des Thamalakane zu stehen und sich zu fragen, warum dieser Fluss in der Trockenzeit Hochwasser und in der Regenzeit Niedrigwasser führt.
MATTHIAS HOPFMÜLLER
KLAUS HÜSER: Namibia. Eine Landschaftskunde in Bildern. Mit Aufsätzen von Helga Besler, Wolf Bümel, Klaus Heine, Hartmut Leser und Uwe Rust. Klaus Hess Verlag, Göttingen und Windhoek 2001. 272 Seiten, 39,80 Euro.
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