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Ab wann ist ein Mensch alt? Da schwirren heute Begriffe wie "junge Alte", "Generation 55plus", "viertes Lebensalter" usw. durch die Luft, ohne daß jemand genau sagen kann, was sie wirklich bedeuten - für die Gesellschaft und für den Einzelnen. Und wie gingen und gehen die Menschen jeweils mit dem Prozeß des Alterns um? In diesem Buch wird der Bogen weit gespannt: vom Altersbild der Antike, über die veränderte Sicht des Alters im Christentum, von den verschiedenen Erfahrungen des Alters in der Literatur bis hin zu den Altersträumen des modernen Menschen.Folgendes ist den Autoren wichtig: Wer…mehr

Produktbeschreibung
Ab wann ist ein Mensch alt? Da schwirren heute Begriffe wie "junge Alte", "Generation 55plus", "viertes Lebensalter" usw. durch die Luft, ohne daß jemand genau sagen kann, was sie wirklich bedeuten - für die Gesellschaft und für den Einzelnen. Und wie gingen und gehen die Menschen jeweils mit dem Prozeß des Alterns um? In diesem Buch wird der Bogen weit gespannt: vom Altersbild der Antike, über die veränderte Sicht des Alters im Christentum, von den verschiedenen Erfahrungen des Alters in der Literatur bis hin zu den Altersträumen des modernen Menschen.Folgendes ist den Autoren wichtig: Wer als einer "von gestern" heute lebt, hat einen Ort, eine Stimme und einen Anspruch darauf, gesellschaftlich wahrgenommen zu werden. Wer sich als der "von gestern" ins öffentliche Leben einmischt, leistet durch sein Tun Unverzichtbares: Er verknüpft Vergangenheit und Gegenwart, bringt seine gesammelte Lebenserfahrung ein und sorgt somit dafür, daß das Heute seine Wurzeln nicht verliert.Auch wenn
sich "Senioren" und Ruheständlern viele neue Möglichkeiten auftun, entgeht letztlich niemand der Notwendigkeit, das Alter anzunehmen, mit allen Bedingungen und Aufgaben, die es mit sich bringt. Ein Buch, das helfen will, aus der Last des Gewesenen und empfangener Vergebung Kraft zu schöpfen, und Wege aufzeigt zum getrosten Loslassen.
Autorenporträt
Klaus Schwarzwäller, 1935 in Flensburg geboren, studierte Theologie in Hamburg, Heidelberg, Basel und Göttingen. Nach einem Gemeindevikariat in Heide/Holst. promovierte er 1963 mit einer Arbeit über die Feinde in den Psalmen und habilitierte sich 1969 mit einer dogmatischen Grundlegung der Prädestinationslehre für Systematische Theologie. 1971-2000 lehrte er als Professor für Systematische Theologie in Göttingen. In seinem Ruhestand war er lange Jahre im Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und in der Deutschen Dostojewskij-Gesellschaft engagiert. Die Schwerpunkte seiner Arbeit lagen insbesondere bei der Theologie Luthers, der Anthropologie und Fragen des Gottesdienstes und der kirchlichen Gestaltung. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und Aufsätze u.a. über Luthers Kleinen Katechismus, Kreuz und Auferstehung, das Alter, das Leiden, Schuld und Sünde, Christologie, Pneumatologie, Dostojewskijs Romane und die Rolle der Pfarrer.