Marktplatzangebote
21 Angebote ab € 1,10 €
  • Broschiertes Buch

Juden in der deutschen Literatur "Sie kennen das alles, dieses feierliche Vokabular, das schon verbraucht scheint und sich doch schwer ersetzen lässt, diese weihevoll-elegischen Töne, die zwar aufrichtig gemeint sein mögen, doch ihre Wirkungskraft mittlerweile eingebüßt haben." Wenn Reich-Ranicki ein Thema anpackt, braucht man Weihevolles nicht zu befürchten. Und das gilt auch für ein Thema wie Juden in der deutschen Literatur

Produktbeschreibung
Juden in der deutschen Literatur
"Sie kennen das alles, dieses feierliche Vokabular, das schon verbraucht scheint und sich doch schwer ersetzen lässt, diese weihevoll-elegischen Töne, die zwar aufrichtig gemeint sein mögen, doch ihre Wirkungskraft mittlerweile eingebüßt haben." Wenn Reich-Ranicki ein Thema anpackt, braucht man Weihevolles nicht zu befürchten. Und das gilt auch für ein Thema wie Juden in der deutschen Literatur
Autorenporträt
Reich-Ranicki, Marcel
Marcel Reich-Ranicki, Professor, Dr. h. c. mult., geboren 1920 in Wloclawek an der Weichsel, wuchs in Berlin auf. Er war von 1960 bis 1973 ständiger Literaturkritiker der Wochenzeitung "Die Zeit" und leitete von 1973 bis 1988 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Redaktion für Literatur und literarisches Leben. 1968/69 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971 bis 1975 war er Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala, seit 1974 Honorarprofessor in Tübingen, 1991/92 Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Von 1988 bis 2001 leitete er das "Literarische Quartett". Ehrendoktor der Universitäten in Uppsala, Augsburg, Bamberg, Düsseldorf, Utrecht und München. Goethepreis des Jahres 2002. Marcel Reich-Ranicki starb 2013 in Frankfurt am Main.

1995), die Ehrendoktorwürde der Berliner Humboldt-Universität (2007), den Henri Nannen Preis für sein journalistisches Lebenswerk (2008), die Ehrenmedaille für Literatur der Ludwig-Börne-Stiftung (2010), den Internationalen Mendelssohn-Preis (2011) sowie den Kulturpreis der B.Z. für sein Lebenswerk (2012).
Marcel Reich-Ranicki verstarb im September 2013.