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12 Kundenbewertungen

Eine harmlose Studentenparty in einer kleinen amerikanischen Universitätsstadt endet mit einem Ausbruch von Gewalt im Haus der Dozentin Emma. Ihre kleine Tochter Maggie hat alles mit angesehen.
Zehn Jahre später kommen die Erlebnisse von damals wieder hoch: Maggie, inzwischen fünfzehn, wird von alten Albträumen gequält, hat Probleme in der Schule, schwänzt den Unterricht. Sie selbst weiß nur, dass ihr ihre neue Mathelehrerin, die ihr nie ins Gesicht sieht, unheimlich ist. Warum löst Grace, die Lehrerin, die altbekannten Ängste in Maggie aus, die längst überwunden schienen? Und was ist vor zehn Jahren wirklich geschehen? …mehr

Produktbeschreibung
Eine harmlose Studentenparty in einer kleinen amerikanischen Universitätsstadt endet mit einem Ausbruch von Gewalt im Haus der Dozentin Emma. Ihre kleine Tochter Maggie hat alles mit angesehen.

Zehn Jahre später kommen die Erlebnisse von damals wieder hoch: Maggie, inzwischen fünfzehn, wird von alten Albträumen gequält, hat Probleme in der Schule, schwänzt den Unterricht. Sie selbst weiß nur, dass ihr ihre neue Mathelehrerin, die ihr nie ins Gesicht sieht, unheimlich ist. Warum löst Grace, die Lehrerin, die altbekannten Ängste in Maggie aus, die längst überwunden schienen? Und was ist vor zehn Jahren wirklich geschehen?
Autorenporträt
Brodie, Laura
Laura Brodie studierte Englisch in Harvard und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Töchtern in Lexington, Virginia. Sie ist Professorin für Englisch an der Washington and Lee University.
Mümmler, Britta
Britta Mümmler, geboren in Cuxhaven, studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte in Erlangen, Tübingen und München, wo sie heute auch lebt. Sie arbeitet seit über 20 Jahren als Übersetzerin englischer und amerikanischer Belletristik, unter anderem hat sie Charles Dickens, Henry James, C. S. Forester und Rebecca West ins Deutsche übertragen.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

"Stimmen in der Nacht" startet spannend und birgt etwa ab der Hälfte ein interessantes Überraschungsmoment. Der restliche Inhalt inklusive Ende ist eher fad. Die vier verschiedenen Sprecher bringen mehr Dynamik in das Hörbuch hinein.

Drei Studenten dringen in das Haus ihrer Dozentin Emma ein. Der Abend endet blutig. Emmas fünfjährige Tochter Maggie hat alles mitangesehen und zieht sich daraufhin in ihr Schneckenhaus zurück. Neun Jahre später kommen die Ereignisse von damals wieder hoch. Maggie wird von Albträumen gequält und fürchtet sich vor ihrer neuen Mathelehrerin Grace. Kommt nun endlich ans Tageslicht, was damals wirklich geschah?

Laura Maire, die Maggie liest, sticht mit ihrer Sprecherleistung deutlich hervor. Perfekt transportiert sie die Zerbrechlichkeit des psychisch labilen Teenagers. Ulla Wegener glänzt als Grace. Sie verleiht ihr eine gelungene Mischung aus Trotz, Unsicherheit und Schuldgefühlen. Dana Geissler interpretiert die Figur der Emma zu selbstbewusst. Der Schulpolizist, gelesen von Thomas Wenke, spielt keine tragende Rolle. Dennoch sorgt die warme, einfühlsame männliche Stimme für Abwechslung.

© BÜCHERmagazin, Kerstin Klostermann (kek)
Tiefgründige Spannung.
SUPER Illu 20120705