Marktplatzangebote
9 Angebote ab € 2,01 €
  • Gebundenes Buch

Ein Buch, wie es euch gefällt Ein Roman über die Magie des Theaters und die rätselhafte Suche nach einem unbekannten Stück Weltliteratur: Atmosphärisch dicht und geheimnisvoll erzählt Michael Gruber von der lichten wie schattenhaften Welt der Bücher, von Intrigen, Fanatismus und tödlichen Rollenspielen. Albert Crosetti, 28, arbeitet in einem New Yorker Antiquariat. Er träumt vom Filmemachen und von Carolyn, seiner unnahbaren Kollegin. Als er auf ein Jahrhunderte altes, teils chiffriertes Manuskript stößt, gerät er in eine irreale Zwischenwelt. Der Experte, dem er den Fund überlässt, stirbt.…mehr

Produktbeschreibung
Ein Buch, wie es euch gefällt
Ein Roman über die Magie des Theaters und die rätselhafte Suche nach einem unbekannten Stück Weltliteratur: Atmosphärisch dicht und geheimnisvoll erzählt Michael Gruber von der lichten wie schattenhaften Welt der Bücher, von Intrigen, Fanatismus und tödlichen Rollenspielen.
Albert Crosetti, 28, arbeitet in einem New Yorker Antiquariat. Er träumt vom Filmemachen und von Carolyn, seiner unnahbaren Kollegin. Als er auf ein Jahrhunderte altes, teils chiffriertes Manuskript stößt, gerät er in eine irreale Zwischenwelt. Der Experte, dem er den Fund überlässt, stirbt. Carolyn verschwindet, echte und falsche Erben tauchen auf. Jake Mishkin, Anwalt für Urheberrecht in New York, hält das Manuskript in seinem Safe unter Verschluss. Doch auch er kann dem unwirklichen Zauber nicht widerstehen, der es umgibt: Hat der Verfasser tatsächlich William Shakespeare ausspioniert und ein unbekanntes Stück des Dramatikers versteckt? Jake Mishkin und Albert Crosetti, der Anwalt und der Computerfreak, machen sich auf die Suche nach dem Shakespeare-Original und geraten tief hinein in ein gefährliches Abenteuer.
Autorenporträt
Michael Gruber, ao. Univ. Prof. Dr. iur., geb. 1964 in Salzburg, 1988 Assistent am Institut für Bürgerliches Recht und Privatversicherungsrecht der Universität Salzburg, 1990 Promotion sub auspiciis Praesidentis zum Dr. iur., 1998 Verleihung der Lehrbefugnis für "Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Wirtschaftsrecht", 1999 außerordentlicher Universitätsprofessor, stv Institutsvorstand des Instituts für Österreichisches und Europäisches Privatrecht der Universität Salzburg, Leiter der Rechtsakademie an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg, Leiter des Postgraduate-Studiums "Master of Business Law"; Forschungsschwerpunkte: Sämtliche Bereiche des Bürgerlichen Rechts, insbesondere Versicherungsrecht, Bankrecht, Börse- und Kapitalmarktrecht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Wettbewerbsrecht, Internetrecht.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.06.2009

Krimi um Shakespeare

Man nehme: einen in die Jahre kommenden, von Frau und Kindern getrennt lebenden, weiblichen Reizen gegenüber stets aufgeschlossenen amerikanischen Anwalt für Urheberrechte; einen abgetakelten Anglistikprofessor, der seinen guten Ruf eingebüßt hat, weil er einst einem gefälschten Shakespeare-Text aufgesessen ist; einen großkalibrigen russischen Mafioso; eine so hübsche wie durchtriebene junge Buchbinderin, die ihr altes Leben um jeden Preis hinter sich lassen will, und einen aufgeweckten jungen Antiquariatsgehilfen und Hobbycineasten, der in die Frau verliebt ist und sich sein Leben ohnedies so gern als Film vorstellt, dass er gegen Verfolgungsjagden, versuchte Morde und die Dechiffrierung eines Geheimnisses nichts einzuwenden hat, solange es danach ein Happy End gibt. Die wichtigste Zutat in Michael Grubers deutlich von Dan Browns "Sakrileg" inspiriertem Krimi aber ist ein Briefkonvolut aus dem siebzehnten Jahrhundert, das, hat man erst einmal die Kanzleischrift und dann noch den tief verborgenen Code entziffert, zu einem Erdloch in England führt, wo die eigentliche Sensation verborgen sein soll. Wen die Vorstellung eines bislang unbekannten Shakespeare-Stückes nicht elektrisiert, der braucht gar nicht erst zu Grubers Buch zu greifen. Wer es tut, muss dem Autor immerhin zugestehen, dass er sich gründlich in die dunkle Materie Shakespeare eingearbeitet hat. Die Briefe, die zu dem Manuskript führen, spielen mit der nie geklärten Frage, ob Shakespeare mit dem Katholizismus liebäugelte - keine Privatangelegenheit im protestantischen England des sechzehnten Jahrhunderts. Doch hat der Roman so viele Handlungsstränge wie Figuren, die allesamt so ausführlich zu Wort und zu Charakter kommen, dass Gruber seine Hauptfigur darüber immer wieder vergisst - und den Leser obendrein. (Michael Gruber: "Shakespeares Labyrinth". Roman. Aus dem Amerikanischen von Ulrike Seeberger. Aufbau Verlag, Berlin 2009. 582 S., geb., 19,90 [Euro].) fvl

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr