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Zeiten größter gesellschaftlicher Umbrüche durchlebte Hinnerk als Heranwachsender 1943 bis 1955 in Elrike, einer alten, geschichtsträchtigen Kleinstadt, die im Krieg das schlimmste KZ-Arbeitslager Deutschlands besaß. Authentische, abenteuerliche Erlebnisse aneinandergereiht über Perioden der Nazis, der amerikanischen Eroberung, der russischen Besatzung und der kommunistischen Ära mit den Flüchtlingsströmen an der Elrike umgebenden Grenze geben den Rahmen für Hinnerks Grenzerlebnisse und seinen fast aussichtslosen Kampf um eine akademische Ausbildung, die ihm als Bürgerlicher im Arbeiter- und…mehr

Produktbeschreibung
Zeiten größter gesellschaftlicher Umbrüche durchlebte Hinnerk als Heranwachsender 1943 bis 1955 in Elrike, einer alten, geschichtsträchtigen Kleinstadt, die im Krieg das schlimmste KZ-Arbeitslager Deutschlands besaß. Authentische, abenteuerliche Erlebnisse aneinandergereiht über Perioden der Nazis, der amerikanischen Eroberung, der russischen Besatzung und der kommunistischen Ära mit den Flüchtlingsströmen an der Elrike umgebenden Grenze geben den Rahmen für Hinnerks Grenzerlebnisse und seinen fast aussichtslosen Kampf um eine akademische Ausbildung, die ihm als Bürgerlicher im Arbeiter- und Bauernstaat verwehrt war. Aber wie fast immer gegenüber den russischen Grenzern und den Vopos siegte Hinnerk schließlich mit Ausdauer und Witz gegen das Studierverbot.
Autorenporträt
Klaus Kranert wurde 1934 in Ellrich geboren, studierte Schiffbau an der Uni Rostock; nach spektakulärer Flucht gelang ihm im Westen der Aufstieg zum Entwicklungsleiter bei AEG-Schiffbau; 1977 Promotion an der TU-Berlin über neue Schiffsantriebe, viele wissenschaftliche Veröffentlichungen, Vorträge im In- und Ausland, aktuelle Beiträge in Zeitschriften wie ¿Hansä und ¿Schiff und Hafen¿. Im Leben nach dem Beruf ging er seinem liebsten Hobby nach und segelte auf eigenem Kiel rund Europa und begann gleichzeitig seine Erinnerungen an viele unwahrscheinliche Begebenheiten durch Schreiben festzuhalten. Kranert lebt heute in Hamburg.