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Scharfe Wendungen - Freistedt, Edgar
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  • Broschiertes Buch

Edgar Freistedt wird 1935 in einer Arbeiterfamilie geboren. Seine Vorbereitung aufs Berufsleben beginnt 1954, als sich nach dem Abitur die Möglichkeit eines Hochschulstudiums an der erst im Jahr zuvor gegründeten Hochschule für Schwermaschinenbau in Magdeburg ergibt. Der Autor erzählt von dem ausgedehnten Praktikum, das dem Studium vorausgeht, den harten Studienjahren bis zum Vordiplom und von Ernteeinsätzen, an denen er als Student in den Semesterferien zur Unterstützung der Landwirtschaft teilnehmen muss. 1960 schließt er das Studium in der Fachrichtung Schweißtechnik als Diplomingenieur ab.…mehr

Produktbeschreibung
Edgar Freistedt wird 1935 in einer Arbeiterfamilie geboren. Seine Vorbereitung aufs Berufsleben beginnt 1954, als sich nach dem Abitur die Möglichkeit eines Hochschulstudiums an der erst im Jahr zuvor gegründeten Hochschule für Schwermaschinenbau in Magdeburg ergibt. Der Autor erzählt von dem ausgedehnten Praktikum, das dem Studium vorausgeht, den harten Studienjahren bis zum Vordiplom und von Ernteeinsätzen, an denen er als Student in den Semesterferien zur Unterstützung der Landwirtschaft teilnehmen muss. 1960 schließt er das Studium in der Fachrichtung Schweißtechnik als Diplomingenieur ab. Sein Einstieg in den Beruf erfolgt als Leiter der Abteilung Schweißtechnik im Magdeburger VEB Schwermaschinenbau "Georgi Dimitroff". Insgesamt 21 Jahre - von 1960 bis 1981 - bleibt er diesem Betrieb in verschiedenen leitenden Positionen treu.Edgar Freistedt gelangt danach unfreiwillig auf der Karriereleiter weiter nach oben, muss jedoch erfahren, dass Erfolg auch unerfreuliche Auswirkungenhaben kann. Später wird aus dem hochgelobten Wirtschaftsfunktionär ein Arbeitsuchender, der jedoch Glück hat. Ihm wird 1986 die Stelle des Technischen Direktors an der Medizinischen Akademie angeboten. Nach seiner Kündigung wegen "Nichteignung für den Öffentlichen Dienst aufgrund Staatsnähe" geht der Autor 1992 zunächst in den Vorruhestand. Im Jahr 1993 jedoch steigt Edgar Freistedt noch einmal voll ins Berufsleben ein!Trotz aller Kritik, mit der die DDR und die SED nach dem Fall der Mauer überhäuft werden, der Autor bekennt sich öffentlich zu seiner beruflichen und politischen Vergangenheit in der Industrie und seiner Tätigkeit an der Akademie. Und er schafft es auch, sich in der freien Marktwirtschaft beruflich zu etablieren. Mit dem vorliegenden Buch möchte Edgar Freistedt interessierten Lesern vermitteln, wie sich das Leben in der ehemaligen DDR tatsächlich abgespielte und wie er die Wende im Jahr 1989 und die Auswirkungen der deutschen Wiedervereinigung in den Folgejahren erlebt hat.Ein authentischer Bericht, der umfassend die Probleme, Strukturen und Seilschaften in den DDR-Betrieben aufzeigt und sowohl die Schwierigkeiten als auch die Möglichkeiten, denen man nach der Wende gegenüberstand, beschreibt.
Autorenporträt
Edgar Freistedt wird 1935 in einer Arbeiterfamilie geboren. Seine Vorbereitung aufs Berufsleben beginnt 1954, als sich nach dem Abitur die Möglichkeit eines Hochschulstudiums an der erst im Jahr zuvor gegründeten Hochschule für Schwermaschinenbau in Magdeburg ergibt. Der Autor erzählt von dem ausgedehnten Praktikum, das dem Studium vorausgeht, den harten Studienjahren bis zum Vordiplom und von Ernteeinsätzen, an denen er als Student in den Semesterferien zur Unterstützung der Landwirtschaft teilnehmen muss. 1960 schließt er das Studium in der Fachrichtung Schweißtechnik als Diplomingenieur ab. Sein Einstieg in den Beruf erfolgt als Leiter der Abteilung Schweißtechnik im Magdeburger VEB Schwermaschinenbau ¿Georgi Dimitroff¿. Insgesamt 21 Jahre ¿ von 1960 bis 1981 ¿ bleibt er diesem Betrieb in verschiedenen leitenden Positionen treu. Edgar Freistedt gelangt danach unfreiwillig auf der Karriereleiter weiter nach oben, muss jedoch erfahren, dass Erfolg auch unerfreuliche Auswirkungen haben kann. Später wird aus dem hochgelobten Wirtschaftsfunktionär ein Arbeitsuchender, der jedoch Glück hat. Ihm wird 1986 die Stelle des Technischen Direktors an der Medizinischen Akademie angeboten. Nach seiner Kündigung wegen ¿Nichteignung für den Öffentlichen Dienst aufgrund Staatsnähe¿ geht der Autor 1992 zunächst in den Vorruhestand. Im Jahr 1993 jedoch steigt Edgar Freistedt noch einmal voll ins Berufsleben ein! Trotz aller Kritik, mit der die DDR und die SED nach dem Fall der Mauer überhäuft werden, der Autor bekennt sich öffentlich zu seiner beruflichen und politischen Vergangenheit in der Industrie und seiner Tätigkeit an der Akademie. Und er schafft es auch, sich in der freien Marktwirtschaft beruflich zu etablieren. Mit dem vorliegenden Buch möchte Edgar Freistedt interessierten Lesern vermitteln, wie sich das Leben in der ehemaligen DDR tatsächlich abgespielte und wie er die Wende im Jahr 1989 und die Auswirkungen der deutschen Wiedervereinigung in den Folgejahren erlebt hat. Ein authentischer Bericht, der umfassend die Probleme, Strukturen und Seilschaften in den DDR-Betrieben aufzeigt und sowohl die Schwierigkeiten als auch die Möglichkeiten, denen man nach der Wende gegenüberstand, beschreibt.