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Einer will nicht, einer darf nicht, einer kann nicht
Zwei krisenerprobte Chaoten fahren nach Italien. Während Cromwell mal wieder eine Beziehung vergeigt hat, träumt der Erzähler immer noch von seiner ersten Liebe. Sie stranden in einem schäbigen Hotel, wo sie sich mit dem Besitzer anfreunden. Doch dann geht der Liebeszirkus von vorne los. Denn Cromwell verliebt sich ausgerechnet in die etwas zu minderjährige Tochter der nervigen Zimmernachbarn ...

Produktbeschreibung
Einer will nicht, einer darf nicht, einer kann nicht

Zwei krisenerprobte Chaoten fahren nach Italien. Während Cromwell mal wieder eine Beziehung vergeigt hat, träumt der Erzähler immer noch von seiner ersten Liebe. Sie stranden in einem schäbigen Hotel, wo sie sich mit dem Besitzer anfreunden. Doch dann geht der Liebeszirkus von vorne los. Denn Cromwell verliebt sich ausgerechnet in die etwas zu minderjährige Tochter der nervigen Zimmernachbarn ...

Autorenporträt
Borowiak, Simon
Simon Borowiak, geboren 1964, war sieben Jahre Redakteur bei dem Satireblatt "Titanic" und ist Autor des Bestsellers "Frau Rettich, die Czerni und ich" (verfilmt mit Iris Berben). 2007 erschien "ALK-fast ein medizinisches Sachbuch", laut Spiegel "ein Wunder an Komik, Recherche und Weisheit". Simon Borowiak lebt und arbeitet in Hamburg. 2007 erhielt er gemeinsam mit Margit Schreiner den Belletristikpreis der LITERA (Internationale Buchmesse in Linz).
Rezensionen
"Das Schöne ist, dass hier alle eine Klatsche haben (...) und Simon Borowiak dreht in gewohnt absurd-komischer manier das vermeintlich Normale durch den Fleischwolf." -- (Stern, 3. Dezember 2009)

"Vorischt ist geboten: Das Buch ist böse und komisch. Eine schonungslose Attacke auf das Zwerchfell - dabei weise und voller bitterer Wahrheit. (...) Borowiak lässt ein Feuerwerk an boshafter Intelligenz ab, dass das HIrn zu dampfen anfängt. Seine Sprache ist zum Niederknien, seine Wortschöpfungen von wissenschaftlichem Esprit." -- (Frauke Kaberka, Deutsche Presse Agentur, 29. Oktober 2009)

"Simon Borowiaks Roman ist eines der durchgeknalltesten Bücher des Jahres. (...) Die meiste Zeit hat man als Leser viel zu lachen und oft genug fragt man sich: wie kommt er nur auf diese sehr passende Pointe' (...) Ein wunderbar neurotisches Buch, das nicht nur eine Parodie auf Männer in der Midlife-Crisis ist, sondern auch von einer manchmal fröstelnden Abgeklärtheit durchzogen ist, oder wie würde es der Ich-Erzähler sagen: 'Meine Laune war an diesem Morgen so indifferent, dass ich vorsichtshalber wieder einschlief.'" -- (Vladimir Balzer, Deutschlandradio Kultur, 5. November 2009)

"richtig komisch" -- (Christian von Zittwitz, Buchmarkt, Dezember 2009)

"Humor der anderen Art, genau richtig für einen verregneten Winter." -- (Aschaffenburger Stadtmagazin, Dezember 2009)

"Sehr geistreich, sehr unterhaltsam,...sehr abseitig. Um das Buch zu lieben, muss man ein Fan von Borowiak oder ein Fan von Weihnachten sein. Denn wie die eiertagsstimmung hier an der winterlichen Küste gegen Menschenhass und Liebeswahn kämpft, das hat etwas Rührendes und wirklich Weihnachtliches." -- (Brigitte, 2. Dezember 2009)

"Aberwitzige Komik und tiefe Tragik mischen sich mit einer Spur Aggressivität, einer großen Portion Empfindsamkeit und einem Schuss Poesie. Grundehrliche Betrachtungen eines vom Leben Enttäuschten, Gebeutelten, Niedergeworfenen und Wiederauferstandenen. Simon Borowiak schafft mit brillant-intelligentem Sprachwitz seinen ganz persönlichen Stil, der einen nicht mehr loslääst. Man bleibt an Sätzen hängen, die man einfach wieder und wieder lesen möchte, so schön, wahr und komisch sind sie." -- (Karoline Pilcz, Buchkultur, Dezember 2009)

"Einer will nicht, einer darf nicht, einer kann nicht - es ist schon ein Kreuz mit dem kniffeligen Liebeszirkus! Aber so witzig und brillant wie Simon Borowiak davon erzählt, ist das ganz großes Kino!" -- (Stuttgarter Zeitung, 20. November 2009)

"Herzzerreißend traurig und gleichsam komisch, ein 213 Seiten langes Gefühlschaos." -- (Subway, Dezember 2009)

"...ein Lesevergnügen auch für Weihnachtsverächter, denn es wird einem bei der Lektüre selbst in dunkler Jahreszeit immer wieder, wie es einmal heißt,

"hell im Gemüt." -- (Live Magazin, Dezember 2009) 

"das Meisterwerk eines Suiziddrangverhinderungsstrategen. Man könnte auch sagen: wer sich über sich selbst totlachen kann, muss sich nicht mehr umbringen." -- (anstoss-gw.de)

"Hier ist das Schrullige treffliche Pionte. Selten war Schwermut so lustig, Losertum so spannend und darüber hinaus auch noch poetisch...Borowiak ist der Chef, wenns ums Formulieren geht. Super Buch." -- (Heidi List, Falter, 18. November 2009)

"Unter den 124 000 Neuerscheinungen zur Frankfurter Buchmesse lenken wir guten Gewissens den Blick auf Simon Borowiaks neuesten Geniestreich. Der verheißungsvolle Titel 'Schade um den schönen Sex' bringt dem Roman hoffentlich die Aufmerksamkeit, die ihm unbedingt zusteht. (...) Der ehemalige Titanic"-Redakteur, ohnehin bekannt für unnachahmlichen Wortwitz, einzigartige Wortschöpfungen und verschärften Zynismus, zeigt sich hier auf der Höhe seiner Kunst. (...) Wer 'Schade um den schönen Sex' liest, gerät schnell in Versuchung, die schönsten Sätze zu unterstreichen, um sie nur ja nicht zu vergessen. Zwecklos. Man müsste schon das ganze Buch bemalen und auswendig lernen." -- (Gerald Eimer, Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung, 31. Oktober 2009) 

"...unerreicht sprachfirmen Kapriziosen, die wie gut gelaunte Flummis zwischen Gag und schwarzhumorigen Beobachtung hin- und herhüpfen (...) Eins stolpert zum anderen, und am Ende ist man trotz der Lachtränenbäche im Auge nicht sicher, ob man ein komisches oder ein tragisches Buch gelesen hat. Denn das schon in seinem Sachbuch Alk eingesetzte Zusammenklöppeln von Katastrophe und Komödie ist - neben Bonmots zum Niederknien - Borowiaks große Stärke." (Viola Blais, Berlin Block, Oktober 2009)

"Geniestreich" -- (buchszene.de, 5. November 2009)

"Der Titel stimmt nicht. Es ist nicht schade um den schönen Sex. Der Grund: In diesem Buch kommt dieses Thema fast überhaupt nicht vor. Es handelt sich hier um einen der vergnüglichsten Romane der vergangenen Jahre (....) Er verführt mit Satire, mit bodenlos lustiger Ironie, mit ungeheuer komischer Unterhaltung, mit den melancholischen Monologen eines Querkopfes und einer Gedankenwelt, die sich zum Glück fern vom normalen normierten Geschwätz bewegt." -- (HR2, 18. November 2009)

"Zum Brüllen komisch und mit zauberhaften Zeichnungen des Künstlers versehen." -- (Kieler Nachrichten, 6. November 2009)

"...ein Freundschaftsroman über zwei brüchige Seelen, die manchmal tänzelnd, manchmal schlurfend, ihre eigenen Abgründe durchmessen." -- (Verena Lugert, NEON, November 2009)

"Wenn Komik Gott ist, ist 'Schade um den schönen Sex' göttlich komisch." -- (Gießener Allgemeine Zeitung, 31. Oktober 2009)

"(Simon Borowiak) versteht es hervorragend, seelische abgründe, schlimmste Gemütszustände und dunkelste Depressionen einfühlsam und gleichzeitig wortgewaltig und wortwitzig zu beschreiben." -- (Hamburger Abendblatt, 19. November 2009)

"...wie Borowiak diese nur einen Hauch überdrehten Alltäglichkeiten schildert, reicht schon. Der Typ könnte das Telefonbuch schreiben, und es wäre ein Lesegenuss. (...) Sätze, die einem auf der Zunge zergehen und nicht einmal dick machen, Was will man mehr'" -- (blog.zeit.de, 23. November 2009) 

"Ja, so toll kann ein Buch über Beziehungskatastrophen beginnen...Der Rest ist zu lesen in 'Schade um den schönen Sex' von Simon Borowiak." -- (Glamour, 1. Dezember 2009)

"In seinem Roman 'Schade um den schönen Sex' spinnt er gekonnt eine amüsante Geschichte rund um die Liebeleien in einer italienischen Grenzstadt.' (B.Z., 1. Oktober 2009)

"Eine bitterböse Persiflage auf alles und jeden. Und für Sätze wie 'Deutsche und Deutsche im Ausland - das hat etwas von ungewollter Schwangerschaft' muss man diesen Autor einfach lieben!" -- (Myself, Dezember 2009)

"Simon (ist) jedenfalls gereift, in Melancholie gestärkt und witzig wie nie. Beziehungsweise wie immer. (...) Der Erzähler kokettiert ein bißchen damit, dass er alle Abgründe schon gesehen hat, aber er kann auch einfach einen Eindruck feiern mit 'Wir kamen aus dem Tunnnel und fraßen das Meer auf'." (Thomas Friedrich, Ultimo, 16. November 2009)

"Simon Borowiak war schon immer ein Wortakrobat, aber der Spagat, den er hier hinlegt, ist eigentlich völlig unmöglich. Er schreibt über die allergräßlichsten Gemütszustände, über schwärzeste Depressionen, über Suizidgedanken und beunruhigende seelische Abgründe so, dass man die Qualen versteht, gleichzeitig klingt er dabei aber so heiter, so wortgewaltig und 'witzig, dass man nicht nur grinsen, sonder immer wieder richtig laut loslachen muss. (...) Wer Spaß an Sprache hat, für den ist 'Schade um den schönen Sex' ein einziger großer Freudentaumel. Borowiak formuliert treffend, herrlich böse, dann wieder charmant-verspielt, auf jeden Fall immer mit viel Liebe und muttersprachen-erweiterndem Erfindungsreichtum." (Antje Deistler, WDR 2, 11. Oktober 2009)

"Simon Borowiak ist...zweifellos einer, der schreiben kann, und zwar verdammt gut. (...) Nein, der Autor weiß, wovon er schreibt, aber er geht damit nicht hausieren, er zerfließt nicht vor Selbstmitleid, sonder ganz unten gewesen zu sein gehört zu seiner Biographie. (...) Er nimmt die Wirklichkeit mit anderen Augen wahr, er kommentiert sie anders, glasklar, sarkastisch, mit Poesie und Witz. Die Liebe zum gepflegten Vorurteil prägt Borowiaks Schreiben seit der ersten veröffentlichten Zeile. Sie macht in auch heute noch zu einem verlässlich bösen Erzähler. (...) Auch der Sprachwitz und die alte Ader für skurrile Situationen sind ihm geblieben." (Susann Sitzler, Basler Zeitung, 17. Oktober 2009)

"Spöttisch, mit einer tragischen Grundnote - das ist der beste Borowiak. (...) Es gibt großartige Passagen in dem Roman von solch rotznäsiger Klarheit und solch subtilem Witz, dass man dem Autor begeistert zurufen möchte: Ja, genau, so ist es! Genial formuliert." (Katja Weise, NDR Kultur, 19. Oktober 2009)

"Die Liebe wird in diesem Roman zur Grundlage für eine Satire auf die Sprache. Borowiak macht sie zum Instrument für den Erzähler, seine urkomische Sicht auf die Welt zu vermitteln ' die weitere Schriftsteller wie Borowiak braucht, die witzig schreiben, ohne Itellekt vermissen zu lassen." (Stadtpark, 27. Oktober 2009)

"Borowiak pflegt einen direkten, schonungslosen, tragischen aber auch komischen Schreibstil, den man auch in seinem neuen Buch findet." -- (Melodie&Rhythmus, 1. Dezember 2009)

"Seine Bücher haben diesen unverwechselbaren Ton, der sie zu großer Literatur macht. Ein Glücksfall für uns Leser!" (Daniela Weiland, Lesezeichen, 26. Oktober 2009)

"Brüllkomisch, bis man heiße Tränen weint. Und übellaunig bis zur Poesie." (Annabelle, Oktober 2009)
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