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Einen Autor des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit einem so undurchschaulichen Phänomen wie dem Postmodernismus in Verbindung zu setzen erfordert eine genaue Differenzierung und Einordnung. Der Titel des Buchs und damit die Frage, die gestellt wird, kann nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantwortet werden. Postmodernismus ist ein stark verzerrter Begriff, der im heutigen Leben schon fast zu einem Modewort geworden ist. Doch im Bezug auf die Literatur ist Postmodernismus ein epochenloses Phänomen und hält daher auch den Vergleich mit einem Autor stand, der viele Jahre zuvor lebte und den…mehr

Produktbeschreibung
Einen Autor des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit einem so undurchschaulichen Phänomen wie dem Postmodernismus in Verbindung zu setzen erfordert eine genaue Differenzierung und Einordnung. Der Titel des Buchs und damit die Frage, die gestellt wird, kann nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantwortet werden. Postmodernismus ist ein stark verzerrter Begriff, der im heutigen Leben schon fast zu einem Modewort geworden ist. Doch im Bezug auf die Literatur ist Postmodernismus ein epochenloses Phänomen und hält daher auch den Vergleich mit einem Autor stand, der viele Jahre zuvor lebte und den Begriff als philosophischen oder literaturkritischen Diskurs niemals kennen konnte. Die Autorin Constanze Rüther behandelt diese interessante These anhand Oscar Wildes Werke, der Rezeption seiner Kunst und der literarischen Strömungen zur seiner Zeit und arbeitet Aspekte seines Werks und seines Lebens heraus, die tatsächlich ein anderes Licht auf sein Schaffen werfen, als es bisher häufig vorgenommen wurde. Inwiefern können die Ansätze Oscar Wildes mit den postmodernen Ideen Derridas, Lyotards und Foucaults in Einklang gebracht werden?