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Der Titel 'Nachprüfung' ist wörtlich gemeint: Die Schriftsteller von gestern, zumal die bedeutendsten, werden hier dem zweiten Blick ausgesetzt. Fontane, Schnitzler, Hofmannsthal, Karl Kraus, Thomas Mann, Hesse, Döblin, Kafka, Tucholsky, Werfel, Joseph Roth, Brecht, Anna Seghers, Odön von Horväth und andere werden analysiert und interpretiert, charakterisiert und porträtiert. Doch immer steht im Mittelpunkt die Frage: Was haben sie uns heute zu sagen, inwieweit sind die gängigen Urteile noch gültig? So enthält Reich-Ranickis Plädoyer für die Tradition zugleich die Aufforderung zur Skepsis. Für…mehr

Produktbeschreibung
Der Titel 'Nachprüfung' ist wörtlich gemeint: Die Schriftsteller von gestern, zumal die bedeutendsten, werden hier dem zweiten Blick ausgesetzt. Fontane, Schnitzler, Hofmannsthal, Karl Kraus, Thomas Mann, Hesse, Döblin, Kafka, Tucholsky, Werfel, Joseph Roth, Brecht, Anna Seghers, Odön von Horväth und andere werden analysiert und interpretiert, charakterisiert und porträtiert. Doch immer steht im Mittelpunkt die Frage: Was haben sie uns heute zu sagen, inwieweit sind die gängigen Urteile noch gültig? So enthält Reich-Ranickis Plädoyer für die Tradition zugleich die Aufforderung zur Skepsis. Für diese Neuausgabe 1990 wurde die 'Nachprüfung' erweitert: Jetzt finden sich hier auch Aufsätze über Alfred Döblins Roman 'Berlin Alexanderplatz' und über die Briefe Franz Kafkas an Milena.

Autorenporträt
Reich-Ranicki, Marcel
Marcel Reich-Ranicki, Professor, Dr. h. c. mult., geboren 1920 in Wloclawek an der Weichsel, wuchs in Berlin auf. Er war von 1960 bis 1973 ständiger Literaturkritiker der Wochenzeitung "Die Zeit" und leitete von 1973 bis 1988 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Redaktion für Literatur und literarisches Leben. 1968/69 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971 bis 1975 war er Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala, seit 1974 Honorarprofessor in Tübingen, 1991/92 Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Von 1988 bis 2001 leitete er das "Literarische Quartett". Ehrendoktor der Universitäten in Uppsala, Augsburg, Bamberg, Düsseldorf, Utrecht und München. Goethepreis des Jahres 2002. Marcel Reich-Ranicki starb 2013 in Frankfurt am Main.