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1936 gab Robert Musil meist zuerst im Zeitungs-Feuilleton erschienene, eigene Texte unter dem bezeichnenden Titel "Nachlass zu Lebzeiten" heraus. Darunter befinden sich so berühmte Werke wie "Das Fliegenpapier" oder "Die Amsel". In der kleinen Form kann man hier den großen Autor bei der Arbeit beobachten: Der Band bietet auf diese Weise einen vorzüglichen Einstieg in das Gesamtwerk Musils.

Produktbeschreibung
1936 gab Robert Musil meist zuerst im Zeitungs-Feuilleton erschienene, eigene Texte unter dem bezeichnenden Titel "Nachlass zu Lebzeiten" heraus. Darunter befinden sich so berühmte Werke wie "Das Fliegenpapier" oder "Die Amsel". In der kleinen Form kann man hier den großen Autor bei der Arbeit beobachten: Der Band bietet auf diese Weise einen vorzüglichen Einstieg in das Gesamtwerk Musils.
Autorenporträt
Robert Musil (6.11.1880 St. Ruprecht bei Klagenfurt - 15.4.1942 Genf) gehört zu den wesentlichen Protagonisten der literarischen Moderne. Sein verschlungener Lebensweg, der neben Militärdienst auch Studien in Maschinenbau sowie in Philosophie und Psychologie umfasst, prägt seine Literatur. Mittelpunkt seiner Werke ist das Ringen des modernen Individuums um Gewissheit und Bestimmtheit. In »Die Verwirrungen des Zöglings Törleß« stellt Musil der empirischen Weltdeutung eine psychologische gegenüber. Dieses Konzept wird im »Mann ohne Eigenschaften« weiter zugespitzt: Hier skizziert Musil das Bild des »Möglichkeitsmenschen«. Dieser reagiert auf ein Überangebot an zeitgleich vorhandenen Möglichkeiten überfordert, sodass er alles werden »kann«, doch niemals »wird« und somit stets unvollendet bleibt. Dieses Romanvorhaben bleibt gleichermaßen unabgeschlossen.