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Eine sehr persönliche Annäherung an die Stadt der Städte Eine Frau ist in Istanbul auf der Suche nach der Mitte der Welt. Was sie findet, sind Geschichten von Menschen, die dort leben: von Alteingesessenen und Neuzugezogenen, von Pionieren, die vergangenen Zeiten nachtrauern, und Glückssuchern, die sich eine Zukunft erhoffen in der Stadt, wo das Gold angeblich auf der Straße liegt. Geschichten von Künstlern und Schriftstellern, von Gemüsehändlern und Antiquitätenverkäufern, von einem Gefängnisarzt, der Ulysses liest, von einem Professor, der gleichzeitig Vermieter ist, von einem Taxifahrer,…mehr

Produktbeschreibung
Eine sehr persönliche Annäherung an die Stadt der Städte Eine Frau ist in Istanbul auf der Suche nach der Mitte der Welt. Was sie findet, sind Geschichten von Menschen, die dort leben: von Alteingesessenen und Neuzugezogenen, von Pionieren, die vergangenen Zeiten nachtrauern, und Glückssuchern, die sich eine Zukunft erhoffen in der Stadt, wo das Gold angeblich auf der Straße liegt. Geschichten von Künstlern und Schriftstellern, von Gemüsehändlern und Antiquitätenverkäufern, von einem Gefängnisarzt, der Ulysses liest, von einem Professor, der gleichzeitig Vermieter ist, von einem Taxifahrer, der die falsche Partei wählt, von einer Fee, die einstmals vom Schwarzen Meer kam. Und vom Geliebten, der die Geliebte Granatapfelblüte nennt – und zum Ende hin fragt: Wirst du später einmal, wenn du über Istanbul schreibst, auch über uns und unsere Liebe schreiben? Und auch von jener Übersetzerin, die weiß: Wer über andere schreibt, sagt am meisten über sich selbst! Ein Buch über Istanbul, über das Schreiben und über die Liebe, »die eben doch sterblich ist; nur in der Erinnerung ewig – oder in Geschichten, falls sie gelingen«.
Autorenporträt
Ursula Priess, Tochter von Max Frisch, geboren 1943 in Zürich, Studium der Literaturwissenschaft. Lebt und arbeitet in Norddeutschland und in Berlin
Rezensionen
"Dieser Erinnerungsbericht ist keine Abrechnung und auch kein Selbstgespräch, sondern eine erstaunlich selbstkritische Klage um verlorene Zeit und vertane Chancen, vor allem aber ein Buch des Staunens vor dem Unfaßlichen des Lebens." -- Friedmar Apel, FAZ zu "Sturz durch alle Spiegel"