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Frank Wedekinds männerverzehrende Lulu findet sich im Atelier eines Suprematisten wieder. Im Ringen zwischen Körperlichkeit und Abstraktion werden sie von Lulus Mann in flagranti erwischt. Dieser erleidet einen Herzanfall. Im weiteren Verlauf wird Lulu noch zwei Männer unter die Erde bringen, bis sie schließlich Jack the Ripper in die Arme läuft ...
Frank Wedekinds Tragödien "Erdgeist" und "Die Büchse der Pandora" entschlackt Nicolas Mahler in seiner brillanten neuen Graphic Novel zu einer schwarzen Komödie über weibliche Körperlichkeit, männliches Besitzdenken und Kasimir Malewitschs Schwarzem Quadrat.
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Produktbeschreibung
Frank Wedekinds männerverzehrende Lulu findet sich im Atelier eines Suprematisten wieder. Im Ringen zwischen Körperlichkeit und Abstraktion werden sie von Lulus Mann in flagranti erwischt. Dieser erleidet einen Herzanfall. Im weiteren Verlauf wird Lulu noch zwei Männer unter die Erde bringen, bis sie schließlich Jack the Ripper in die Arme läuft ...

Frank Wedekinds Tragödien "Erdgeist" und "Die Büchse der Pandora" entschlackt Nicolas Mahler in seiner brillanten neuen Graphic Novel zu einer schwarzen Komödie über weibliche Körperlichkeit, männliches Besitzdenken und Kasimir Malewitschs Schwarzem Quadrat.
Autorenporträt
Mahler, Nicolas
Nicolas Mahler, geboren 1969, lebt und arbeitet als Comic-Zeichner und Illustrator in Wien. Seine Comics und Cartoons erscheinen in Zeitungen und Magazinen wie Die Zeit, NZZ am Sonntag, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und in der Titanic. Für sein umfangreiches Werk wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet; unter anderem erhielt er 2010 den Max-und Moritz-Preis als »Bester deutschsprachiger Comic-Künstler« und 2015 den Preis der Literaturhäuser.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Nicolas Mahler macht in seinem Comic "Lulu und das schwarze Quadrat" weder Wedekinds Bühnenfigur Lulu noch Malewitschs abstraktes schwarzes Quadrat lächerlich, berichtet Judith von Sternburg, er frisiert sie ein wenig, das Quadrat abstrakt, Lulu konkret und wortwörtlich, erklärt die Rezensentin. Die Handlung wird in immergleich-quadratischen Panels mit minimalistischen Dialogen entwickelt, aber Sätze wie "Rührt sie denn dieser Moment gar nicht?" entwickeln in der Isolation einen klangvollen Nachhall, freut sich von Sternburg.

© Perlentaucher Medien GmbH
"In vermeintlich simplen Cartoons vermengt er Avantgarde und Erotik, Groteske und Leidenschaft und macht Lust, die Stücke des großen Dramatikers auf der Bühne zu erleben."
Tip Berlin 25/2014