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Siebenbürgen, das im deutschen Sprachraum als die Herkunftsregion der Siebenbürger Sachsen bekannt ist, hat mit seiner Völker-, Konfessionen- und Kulturenvielfalt eine Geschichte aufzuweisen, von der ein modernes, zusammenwachsendes Europa viel lernen kann. Sie wurde bestimmt von Sonderentwicklungen gegenüber den Nachbarregionen, gleichwohl das Land nur auf anderthalb Jahrhunderte staatlicher Selbständigkeit zurückblicken kann. Am Schnittpunkt mehrerer Machtblöcke und Kulturen gelegen, sind in seiner Geschichte ostmitteleuropäische genauso wie südosteuropäische und orientalische Einflüsse…mehr

Produktbeschreibung
Siebenbürgen, das im deutschen Sprachraum als die Herkunftsregion der Siebenbürger Sachsen bekannt ist, hat mit seiner Völker-, Konfessionen- und Kulturenvielfalt eine Geschichte aufzuweisen, von der ein modernes, zusammenwachsendes Europa viel lernen kann. Sie wurde bestimmt von Sonderentwicklungen gegenüber den Nachbarregionen, gleichwohl das Land nur auf anderthalb Jahrhunderte staatlicher Selbständigkeit zurückblicken kann. Am Schnittpunkt mehrerer Machtblöcke und Kulturen gelegen, sind in seiner Geschichte ostmitteleuropäische genauso wie südosteuropäische und orientalische Einflüsse präsent, so dass eine eindeutige Zuordnung stets umstritten bleiben wird.
Harald Roth stellt die Geschichte Siebenbürgens als Ganzes dar und versucht, die Positionen der verschiedenen nationalen Historiographien der Rumänen, Ungarn und Sachsen auf dem Wege einer Synthese zu überwinden. Der historische Überblick wird ergänzt durch ein Kapitel zum Forschungsstand, einen bibliografischen Essay, eine Zeittafel und einige Karten. Das Buch wird hier bereits in 4., durchgesehener und aktualisierter Auflage vorgelegt.
Autorenporträt
Harald Roth ist Direktor des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Potsdam