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Musik ist für die meisten Menschen ein wichtiger Wert und weit mehr als nur eine angenehme Freizeitbeschäftigung. Neue Forschungen belegen nicht nur die günstigen Auswirkungen des Musizierens auf Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit, sondern zeigen auch die neurobiologischen Mechanismen auf, die diese Wirkungen von Musik begründen. Musiktherapie ist heute an vielen medizinischen Einrichtungen nicht mehr wegzudenken, auch wenn weiterhin hochwertige klinische Studien zur Absicherung der Wirkeffekte notwendig sind. Chorsingen und gemeinsames Musizieren verstärken zwischenmenschliche Bindung und…mehr

Produktbeschreibung
Musik ist für die meisten Menschen ein wichtiger Wert und weit mehr als nur eine angenehme Freizeitbeschäftigung. Neue Forschungen belegen nicht nur die günstigen Auswirkungen des Musizierens auf Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit, sondern zeigen auch die neurobiologischen Mechanismen auf, die diese Wirkungen von Musik begründen. Musiktherapie ist heute an vielen medizinischen Einrichtungen nicht mehr wegzudenken, auch wenn weiterhin hochwertige klinische Studien zur Absicherung der Wirkeffekte notwendig sind. Chorsingen und gemeinsames Musizieren verstärken zwischenmenschliche Bindung und können sogar Alterungsprozesse des Nervensystems durch neurohormonale Mechanismen aufhalten. Umso wichtiger ist es, durch lebendige Musikvermittlung jungen Menschen den Zugang zur Musik zu ermöglichen und zu vertiefen - dies geschieht vorbildlich in den "Education-Programmen" der Spitzenorchester wie z.B. der Berliner Philharmoniker. Um die Potentiale von Musikern - seien es Laien oder Berufsmusiker - zu entwickeln, bedarf es der Musiker-Medizin und der Musikphysiologie. Diese neuen Disziplinen unterstützen Musiker durch Netzwerkbildung, Schaffen einer Wissenskultur und durch interdisziplinäre Zusammenarbeit darin, optimale Rahmenbedingungen für ihre musikalische Arbeit zu schaffen. Namhafte Experten stellen in diesem Buch den "State of the Art" der oben angesprochenen Aspekte von Musik und Gesellschaft dar.Mit Beiträgen von Eckart Altenmüller (Hannover), Susanne Bauer (Berlin), Stefan Kölsch (Berlin), Gunter Kreutz (Oldenburg), Jörg Ritter (Münster), Andrea Tober (Berlin), Stefan N. Willich (Berlin) und einem Grußwort von Pascal Decker (Berlin)
Autorenporträt
Eckart Altenmüller ist Direktor des Institutes für Musikphysiologie und Musiker-Medizin der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Nach dem Medizinstudium in Tübingen, Paris und Freiburg/Brsg. und dem zeitgleichen Musikstudium an der Musikhochschule Freiburg promovierte er 1983 über die Gangentwicklung bei Kleinkindern. Seit seiner Berufung nach Hannover 1994 sind zahlreiche Arbeiten zum auditiven und sensomotorischen Lernen, zur Störung der Musikverarbeitung nach Schlaganfällen, zur emotionalen Verarbeitung von Musik entstanden. Seit 2003 sind die neuropsychologischen Grundlagen der Gestaltung des emotionalen Ausdrucks beim Musizieren ein weiteres wichtiges Forschungsthema. Altenmüller hat über 200 Fachpublikationen verfasst und ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Gremien.