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Das Kino, Los Angeles, die Stadt des Films, die Literatur, die Bibel und die Tiefenpsychologie: Aus diesen Quellen speist sich das Schreiben Patrick Roths. In seinen Frankfurter Poetikvorlesungen begibt sich der Autor auf die detektivische Suche nach dem »Stoff, aus dem die Träume sind« - und gerät dabei ins Erzählen.

Produktbeschreibung
Das Kino, Los Angeles, die Stadt des Films, die Literatur, die Bibel und die Tiefenpsychologie: Aus diesen Quellen speist sich das Schreiben Patrick Roths. In seinen Frankfurter Poetikvorlesungen begibt sich der Autor auf die detektivische Suche nach dem »Stoff, aus dem die Träume sind« - und gerät dabei ins Erzählen.
Autorenporträt
Roth, PatrickPatrick Roth, geboren 1953 in Freiburg im Breisgau, lebt als freier Autor in Los Angeles und Mannheim. Er begann seine künstlerische Karriere in den USA als Regisseur und Drehbuchautor. Zu Beginn der 1990er Jahre wechselte er in die Prosa und entwickelte seinen charakteristischen Stil als Erzähler von biblisch-mythischen Stoffen, so im letzten großen Roman Sunrise. Das Buch Joseph (2012) und den früheren Texten der Christus Trilogie (1998). Neben die Bilder der Bibel tritt im weiteren Werk die Welt des Films, so in Meine Reise zu Chaplin (1997), Die Nacht der Zeitlosen (2001) und Starlite Terrace (2004). Der lebenslangen Liebe zum Kino geht der autobiographische Erzählband Die amerikanische Fahrt (2013) auf den Grund. Für sein literarisches Schaffen wurde Patrick Roth vielfach geehrt und mit Poetikdozenturen an den Universitäten in Frankfurt, Heidelberg und Hildesheim ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Patrick Roth, der als deutscher Autor in Hollywood lebt, schreibt einzigartige Texte, die sich in keine Tradition recht einfügen wollen. Seine Poetik allerdings, die er hier vorstellt - und zwar in "angenehm klarer Manier", wie Wolfgang Lange ihm bescheinigt -, erinnert an die deutsche Romantik. Der "Quell der Imagination" wird im "Reich der Toten" gesucht und sehr weit scheint das, meint der Rezensent, von einer "Privatmythologie", die keinen weiter angeht, nicht entfernt. Ausstaffiert wird die Theorie des Schaffens mit dem Orpheus-Mythos und C.G. Jungs Begriff der "aktiven Imagination". Wolfgang Lange findet diese "Metaphysik des Unbewussten" als Theorie des Schreibens immerhin "analytisch genau und literarisch versiert" beschrieben.

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