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Kann man heute noch Fotografien machen, die etwas völlig 'Neues' zeigen? Oder ist nicht vielmehr die Frage entscheidend, wie die vorhandenen fotografischen Bilder unsere Welt ordnen und unsere Wahrnehmung der Welt lenken? Eine Strategie, auf die Bilderflut aus Journalismus, Werbung und Archiven zu reagieren, ist es, die Ordnung dieses Bildrepertoires, das unser Bildgedächtnis prägt, zum Thema zu machen.Die rund 50 ausgewählten internationalen fotografischen Positionen machen diese Ordnung bewusst - indem sie auf Bildern aus unserer visuellen Kultur aufbauen. Wie greifen Fotografen vorhandene…mehr

Produktbeschreibung
Kann man heute noch Fotografien machen, die etwas völlig 'Neues' zeigen? Oder ist nicht vielmehr die Frage entscheidend, wie die vorhandenen fotografischen Bilder unsere Welt ordnen und unsere Wahrnehmung der Welt lenken? Eine Strategie, auf die Bilderflut aus Journalismus, Werbung und Archiven zu reagieren, ist es, die Ordnung dieses Bildrepertoires, das unser Bildgedächtnis prägt, zum Thema zu machen.Die rund 50 ausgewählten internationalen fotografischen Positionen machen diese Ordnung bewusst - indem sie auf Bildern aus unserer visuellen Kultur aufbauen. Wie greifen Fotografen vorhandene Bilder auf und rekombinieren sie? Sie werden zitiert, appropriiert und collagiert. Selbstreflexive Bildstrategien zeigen auf, warum eine Fotografie als 'wahr' oder 'authentisch' gilt.Mit Texten vonTobias Berger, Knut Ebeling, Tom Holert, Kathrin Peters, Esther Ruelfs