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Wie liest man Arno Schmidt (und Literatur überhaupt)? - Diese Frage steht im Mittelpunkt der Analysen von Drews. Seine unverzichtbaren Einsichten bieten dem Schmidt-Leser, den es ins 'Meer der (hermeneutischen) Entscheidungen' verschlagen hat, Hilfestellung beim Navigieren, ohne zu suggerieren, er habe stets festen Boden unter den Füßen. Jörg Drews' stupende Kenntnis (nicht nur) deutschsprachiger Literatur des 20. Jahrhunderts ermöglicht es ihm, Schmidts "Zettel's Traum", seine Benutzung der Psychoanalyse Sigmund Freuds oder seine Übersetzungen und 'Lesbarmachungen' der Werke von Edgar Allan…mehr

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Produktbeschreibung
Wie liest man Arno Schmidt (und Literatur überhaupt)? - Diese Frage steht im Mittelpunkt der Analysen von Drews. Seine unverzichtbaren Einsichten bieten dem Schmidt-Leser, den es ins 'Meer der (hermeneutischen) Entscheidungen' verschlagen hat, Hilfestellung beim Navigieren, ohne zu suggerieren, er habe stets festen Boden unter den Füßen. Jörg Drews' stupende Kenntnis (nicht nur) deutschsprachiger Literatur des 20. Jahrhunderts ermöglicht es ihm, Schmidts "Zettel's Traum", seine Benutzung der Psychoanalyse Sigmund Freuds oder seine Übersetzungen und 'Lesbarmachungen' der Werke von Edgar Allan Poe und James Joyce einzuordnen und etwa den Roman »Kaff auch Mare Crisium« als wichtigen Markstein für das Ende der »ersten Phase der westdeutschen Nachkriegsliteratur« herauszustellen.
Autorenporträt
Drews, JörgJörg Drews (1938-2009). Studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte in Heidelberg, München und London und wurde 1966 mit einer Dissertation über Albert Ehrenstein promoviert. Redakteur und Literaturkritiker bei der "Süddeutschen Zeitung". Seit 1973 Professor für Literaturkritik und Literatur des 20. Jh. an der Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte: Arno Schmidt (Hg. des "Bargfelder Bote"); Johann Gottfried Seume (1995 Gründer der Johann-Gottfried-Seume-Gesellschaft zu Leipzig); seit 1977 Mithrsg. der "Frühen Texte der Moderne"; Mitbegründer des Bielefelder Colloquiums Neue Poesie; seit 2002 Vorsitzender der Jury des Hörspielpreises der Kriegsblinden.

Dunker, AxelAxel Dunker, geb. 1960 in Herford. Nach dem Studium der Germanistik und Anglistik in Frankfurt/M. und Bielefeld promovierte er bei Jörg Drews in Bielefeld. Heute ist er Professor für Neuere und neueste deutsche Literaturgeschichte und Literaturtheorie an der Universität Bremen. Er veröffentlichte Bücher über Literatur nach Auschwitz und über koloniale Strukturen in der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts. Hinzu kommen zahlreiche Aufsätze zur deutschen Literatur von J. W. Goethe über Robert Musil und Arno Schmidt bis zu Thomas Meinecke und Peter Kurzeck.