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Vorwort des HerausgebersDie Völker der Welt sind sich inzwischen bewusst, wie grausam und pervers kreativ der US-Imperialismus ist. Er umgibt sich mit dem Mäntelchen der Demokratie. Tatsächlich schändet er nicht nur die Demokratie, sondern auch alle Prinzipien der Menschlichkeit und des friedlichen Zusam-menlebens der Völker. In seiner hundertjährigen Geschichte hat er jeden Streit zwischen Sippen, Ethnien, Völkern, Religionen und politischen Systemen zu seinen Gunsten instru-mentalisiert. Dank der Tüchtigkeit seiner Diplomaten und der Spendierfreudigkeit für seine "Freunde", konnte der…mehr

Produktbeschreibung
Vorwort des HerausgebersDie Völker der Welt sind sich inzwischen bewusst, wie grausam und pervers kreativ der US-Imperialismus ist. Er umgibt sich mit dem Mäntelchen der Demokratie. Tatsächlich schändet er nicht nur die Demokratie, sondern auch alle Prinzipien der Menschlichkeit und des friedlichen Zusam-menlebens der Völker. In seiner hundertjährigen Geschichte hat er jeden Streit zwischen Sippen, Ethnien, Völkern, Religionen und politischen Systemen zu seinen Gunsten instru-mentalisiert. Dank der Tüchtigkeit seiner Diplomaten und der Spendierfreudigkeit für seine "Freunde", konnte der US-Machtapparat bis heute das "große Wunder" schaffen:1. nahöstliche Statthalter und europäische "Sozialisten",2. Mörder der Mafia und christliche Puritaner,3. ehemalige Faschisten und ehemalige Kommunisten,4. anti-deutsche Intellektuelle, Feinde des alten, aber nicht des neuen Faschismus und alle, die den Medien bedingungslos Glauben schenken um den Finger zu wickeln.Wieso passt nun gerade Israelnicht in dieses Schema? Petras erklärt in überzeugender Weise warum.Wir freuen uns, nach der Veröffentlichung des Buches "Weltherrschaft durch Imperialismus", in dem Petras sich mit den imperialen Zielen und Methoden der USA auseinander setzt, nun ein weiteres Buch von ihm vorlegen zu können.Petras ist einer der wenigen "Überlebenden" der Studen-tenbewegung der sechziger Jahre, der seinen Überzeugungen treu blieb und auch im fortgeschrittenen Alter sich weiterhin praktisch politisch engagiert. Er selbst bezeichnet sich immer noch als "Antiimperialist" und revolutionärer Akti-vist. Das vorliegende Buch belegt diese Einstellung sehr deutlich.Der Autor setzt sich mit dem Einfluss des Zionismus in den USA auseinander. Er spricht von der "Macht" der Zionisten in den Vereinigten Staaten.Für Petras spielt Israel in diesem Konzert eine besondere Geige. Er stellt die These auf, dass der Staat Israel, unabhängig von der jeweiligen dortigen Regierung, zusammen mit der "pro-israelischen Lobby" in den USA sowohl die Medien und damit die öffentliche Meinung, als auch die poli-tischen Zentren der Macht, also die Legislative (Kongress) und Exekutive (Regierung) in seinem Interesse manipuliert und lenkt. Das geschieht parteiübergreifend. Sein Befund ist, dass die USA im Ergebnis deshalb im Nahen Osten gegen ih-re eigenen imperialen Interessen handeln. Als Soziologe spricht er von einem einzigartigen Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und Israel. Er analysiert den "Tribut", den die USA Israel entrichten. Seine Aussagen sind gewagt und können unglaublich erscheinen. Möge der Leser entscheiden. Wir meinen, dass sie es wert sind, offen und ohne Vorbehalt diskutiert zu werden. Petras weist mehrfach darauf hin, dass eine kritische Einstellung gegen-über Israel sehr schnell mit dem Attribut des "Antisemitis-mus" belegt wird. Durch die emotionale Besetzung dieses Begriffes erscheint in der Folge eine sachliche Auseinandersetzung unmöglich. Der Vorwurf des "Antisemitismus" wird immer gerade von denen als Keule benutzt, die selbst die Semiten foltern und mit modernsten Waffen massakrieren.Sozusagen als externer Beobachter stellt Petras fest, dass das US-Imperium eine durch Israel gesteuerte Außenpolitik betreibt, die sogar den eigenen Interessen schadet.Petras vertritt vehement die These, dass die Verquickung der US-Regierung mit den Interessen Israels und der pro -israelischen Lobby zum Beispiel nicht im Sinne der US-amerikanischen Ölindustrie sei. Er versucht das mit Quellen zu belegen. Die Thematik ist ein wertvoller Denkanstoß und regt zu weiteren Forschungen an. Petras führt uns zu einer vollkommen anderen Sichtweise und schärft das Augenmerk für eine neue Perspektive.Der Autor schreibt engagiert und man merkt ihm an, dass er das mit Wut im Bauch tut. Er spricht vom Völkermord, von ethnischen Säuberungen in Gaza und der Westbank.Das Gespensterhaus der Folter, der gezielten Tötungen und des "kolonialistischen" Terrors durch Israel wird be
Autorenporträt
¿ James Petras scheut keine Tabus. Keine Verschwörungstheorien, sondern überraschende Tatsachen. ¿ Zwischen Israel und USA existiert eine Beziehung sui generis. ¿ Im Kongress und im Senat sitzen mehr Zionisten als in der Knesset. ¿ Pro-israelische Lobbys kontrollieren Medien, die öffentliche Meinung und die Wahlen in den USA. ¿ Die US-Außenpolitik im Nahen Osten wird von Israel und den pro-israelischen Lobbys in den Vereinigten Staaten gesteuert. ¿ Die USA führen Krieg im Nahen Osten, obwohl das nicht einmal ihren imperialen Zielen nützt. ¿ Israel dämonisiert den Iran und die USA beten es nach. ¿ Israels Agenten spionieren die USA aus und bleiben unbestraft. ¿ Schüler und Lehrer tauschen die Plätze. Die USA lernen von israelischen Folterknechten. ¿ Die Israelis kennen die arabische Mentalität. Gelehrige Schüler arbeiten in Abu Ghraib ¿ und Guantánamo. ¿ Israel will eine ¿Endlösung" in Palästina. Folter und Bomben vertreiben die Palästinenser. ¿ Die Israelis rauben das Land. Europa und die USA klatschen Beifall. Petras demaskiert den ¿ israelischen Kolonialismus. ¿ Petras entlarvt die Opferrolle Israels. Er lässt die tatsächlichen Opfer sprechen. Er klagt die ¿ ethnische Säuberung an. ¿ Er kritisiert die pro-israelische Einstellung der US-amerikanischen Intellektuellen und ihre Verbeugung vor der Keule des ¿Antisemitismus". ¿ Der Vorwurf des ¿Antisemitismus" wird immer gerade von denen gemacht, die selbst die Semiten foltern und mit modernsten Waffen massakrieren. ¿ Petras zerstört die Legenden über die israelische Demokratie.