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Die Werterwartungstheorie (WE-Theorie) ist eine Handlungs- und Sozialtheorie, die das Entscheidungsverhalten des Einzelnen ins Zentrum stellt. Sie gehört heute zu den wichtigsten sozialwissenschaftlichen Paradigmen. Die vorliegende Arbeit macht einen Anfang mit der umfassenden Rezeption dieser Theorie in der theologischen Ethik. Verschiedenste Entscheidungssituationen werden WE-theoretisch dargestellt und auf Entscheidungsregeln bezogen, die einerseits wesentliche Aussagen einer vom christlichen Glauben inspirierten Ethik abbilden, andererseits die Komplexität von Wahlhandlungen leistungsstark…mehr

Produktbeschreibung
Die Werterwartungstheorie (WE-Theorie) ist eine Handlungs- und Sozialtheorie, die das Entscheidungsverhalten des Einzelnen ins Zentrum stellt. Sie gehört heute zu den wichtigsten sozialwissenschaftlichen Paradigmen. Die vorliegende Arbeit macht einen Anfang mit der umfassenden Rezeption dieser Theorie in der theologischen Ethik. Verschiedenste Entscheidungssituationen werden WE-theoretisch dargestellt und auf Entscheidungsregeln bezogen, die einerseits wesentliche Aussagen einer vom christlichen Glauben inspirierten Ethik abbilden, andererseits die Komplexität von Wahlhandlungen leistungsstark reduzieren. Am Beispiel eines vom Autor entworfenen und erprobten Leitfadens für ethische Fallbesprechungen in der Klinik wird schließlich auch die Praxistauglichkeit der Verbindung von WE-Theorie und Ethik sichtbar.
Autorenporträt
Scheule, Rupert M.§Rupert Maria Scheule, Lic. theol., Dr. phil., Privatdozent für Moraltheologie und Christliche Sozialethik; Akademischer Oberrat a.Z. am Lehrstuhl für Moraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg. »Gut entscheiden« wurde mit dem Kardinal-Wetter-Preis 2008 der Katholischen Akademie in Bayern ausgezeichnet.