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23 Jahre lang verbaute der Steirer Franz Gsellmann rund 2000 Einzelteile, hunderte Glühbirnen und 25 Elektromotoren zu seiner "Weltmaschine", die nichts produziert, außer Buntheit, Bewegung und Geräusche: "Aber schon hat Frau Gsellmann die Maschine in Betrieb genommen. Es schrillt, pfeift, knattert, dröhnt, das "Atomium" beginnt, sich rasend schnell zu drehen, die Maschine löst sich auf in Licht, Klang und Bewegung. Blaulicht flackert, eine mit Rosen umkränzte Madonna erstrahlt, Fahrradfelgen drehen sich zwischen einem eifrig schlagenden Gong, Spielzeugraketen sausen in rotgefärbten…mehr

Produktbeschreibung
23 Jahre lang verbaute der Steirer Franz Gsellmann rund 2000 Einzelteile, hunderte Glühbirnen und 25 Elektromotoren zu seiner "Weltmaschine", die nichts produziert, außer Buntheit, Bewegung und Geräusche: "Aber schon hat Frau Gsellmann die Maschine in Betrieb genommen. Es schrillt, pfeift, knattert, dröhnt, das "Atomium" beginnt, sich rasend schnell zu drehen, die Maschine löst sich auf in Licht, Klang und Bewegung. Blaulicht flackert, eine mit Rosen umkränzte Madonna erstrahlt, Fahrradfelgen drehen sich zwischen einem eifrig schlagenden Gong, Spielzeugraketen sausen in rotgefärbten Aluminiumbahnen ... die Maschine [...] wird zum mechanischen Universum, in dem alles nach der verwirrenden Gesetzmäßigkeit ihres Schöpfers abläuft".
Autorenporträt
Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, war nach seinem Medizinstudium Organisationsleiter im Rechenzentrum Graz. Heute lebt er als freier Autor in Wien und in der Steiermark. Roth wurde unter anderem mit dem Preis der SWF-Bestenliste, dem "Alfred-Döblin-Preis" und dem "Preis des Österreichischen Buchhandels" ausgezeichnet. 2012 erhielt er den "Jakob-Wassermann-Literaturpreis" der Stadt Fürth, 2015 den "Jean-Paul-Preis" und 2016 den "Hoffmann-von-Fallersleben-Preis" für zeitkritische Literatur sowie den "Großen Österreichischen Staatspreis".