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Elfenbein galt in der Antike und im Mittelalter als ein besonders kostbares Material. Es wurde wie Gold, Silber und Edelsteine vorwiegend zum Schmuck von Kultgeräten verarbeitet, die in Museen, in Sammlungen und vor allem in Kirchenschätzen und Schatzkammern bewahrt werden. Der Aachener Domschatz zählt zu den bedeutendsten Kirchenschätzen, die erhalten blieben. Er ist eine in Jahrhunderten gewachsene Einheit, die eng mit der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches verbunden ist. Aus der Fülle der Kostbarkeiten des Aachener Domschatzes werden in dem vorliegenden Bildband zwölf Kunstwerke aus…mehr

Produktbeschreibung
Elfenbein galt in der Antike und im Mittelalter als ein besonders kostbares Material. Es wurde wie Gold, Silber und Edelsteine vorwiegend zum Schmuck von Kultgeräten verarbeitet, die in Museen, in Sammlungen und vor allem in Kirchenschätzen und Schatzkammern bewahrt werden.
Der Aachener Domschatz zählt zu den bedeutendsten Kirchenschätzen, die erhalten blieben. Er ist eine in Jahrhunderten gewachsene Einheit, die eng mit der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches verbunden ist.
Aus der Fülle der Kostbarkeiten des Aachener Domschatzes werden in dem vorliegenden Bildband zwölf Kunstwerke aus Elfenbein vorgestellt. Sie entstanden zwischen dem 6. und 12. Jahrhundert in verschiedenen Kunstzentren und Werkstätten Europas und des Mittelmeerraumes. Seit Jahrhunderten gehören sie zum Bestand des Domschatzes.
Autorenporträt
Herta Lepie, die 25 Jahre lang den Aachener Domschatz betreute, erschließt dem Leser die Welt, in der die elfenbeinernen Kunstwerke vor Jahrhunderten entstanden sind. Die Kunstwerke werden beschrieben und ausführlich in den historischen, kunsthistorischen und ikonographischen Zusammenhang gebracht. Dabei werden sie nicht nur als museale Kostbarkeiten behandelt und gewertet, sondern auch in ihrer jeweiligen Funktion als Gegenstände und Geräte gewürdigt, die der festlichen Liturgie des Aachener Domes dienen.

Die Fotografin Ann Münchow ist seit Jahrzehnten mit den mittelalterlichen Schatzstücken kirchlicher Museen und Schatzkammern vertraut. Aus der Fülle dieser Kenntnisse entstanden die Fotografien. Dem farbigen Gesamtbild eines jeden elfenbeinernen Kunstwerkes folgen zahlreiche schwarz-weiße Detailfotografien, die in besonderer Weise das Kunstwerk interpretieren. So öffnet sich dem Betrachter die fantastische und fantasievolle Welt der spätantiken, der karolingischen und der romanischen Ornamentik, der Architektur, der Götter, Menschen, Tiere und Fabelwesen.