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Der optimistische Blick auf den Pessimismus wird einerseits damit begründet, dass die Wurzel des Schöpferischen nicht im blinden Glauben an eine Zukunft liegt, die keiner kennt und die deshalb als Fortsetzung der Gegenwart mit anderen Mitteln gedacht wird, sondern in der Kraft, die aus der Verzweiflung über den Weltzustand erwächst (Konrad Paul Liessmann).Andererseits wird apokalyptisches Denken als einzige haltbare Begründung von Hoffnung angesehen. Durch die Evolution dem Menschen anerzogen war und ist die Fähigkeit, das Ende zu antizipieren, grundlegend, um in der Gewissheit dessen, was…mehr

Produktbeschreibung
Der optimistische Blick auf den Pessimismus wird einerseits damit begründet, dass die Wurzel des Schöpferischen nicht im blinden Glauben an eine Zukunft liegt, die keiner kennt und die deshalb als Fortsetzung der Gegenwart mit anderen Mitteln gedacht wird, sondern in der Kraft, die aus der Verzweiflung über den Weltzustand erwächst (Konrad Paul Liessmann).Andererseits wird apokalyptisches Denken als einzige haltbare Begründung von Hoffnung angesehen. Durch die Evolution dem Menschen anerzogen war und ist die Fähigkeit, das Ende zu antizipieren, grundlegend, um in der Gewissheit dessen, was alles möglich ist, tatsächlich darauf vorbereitet zu sein, dem drohenden katastrophalen Schicksal zu entgehen und die Kraft des Beginnens entwickeln zu können (Bazon Brock).
Autorenporträt
Bazon Brock, geboren 1936, ist einer der aktivsten Ästhetiker (mehr als tausend Veranstaltungen in BRD, USA, Holland, Israel, Schweiz, Österreich). Weil Kriegselend, Lagerhaft und Flüchtlingsdasein ihn daran hinderten, ein Wunderkind zu sein, beschloss er jetzt, nach der Emeritierung, sein Leben als Wundergreis zu führen.

Konrad Paul Liessmann, geb. 1953 in Villach, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Wien, Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Zahlreiche wissenschaftliche und essayistische Veröffentlichungen zu Fragen der Ästhetik, Kunst- und Kulturphilosophie, Gesellschafts- und Medientheorie, Technikphilosophie, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln.