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Der aus dem in der heutigen Ukraine liegenden Lemberg stammende Leopold von Sacher-Masoch (1836-1895) studierte Geschichte und arbeitete zunächst als Dozent an der Universität Graz, bevor er sich ab 1870 ganz seinen schriftstellerischen Ambitionen widmete. Den literarischen Durchbruch erlebte er 1866 mit der psychologisch ausgefeilten Novelle "Don Juan von Kolomea", dem der Autor zahlreiche Erzählungen aus seiner galizischen Heimat folgen ließ, die in ihrem folkloristischen Zuschnitt an Turgenjew erinnern. Der 1870 veröffentlichte, um Unterwerfungs- und Demütigungsrituale kreisende Roman…mehr

Produktbeschreibung
Der aus dem in der heutigen Ukraine liegenden Lemberg stammende Leopold von Sacher-Masoch (1836-1895) studierte Geschichte und arbeitete zunächst als Dozent an der Universität Graz, bevor er sich ab 1870 ganz seinen schriftstellerischen Ambitionen widmete. Den literarischen Durchbruch erlebte er 1866 mit der psychologisch ausgefeilten Novelle "Don Juan von Kolomea", dem der Autor zahlreiche Erzählungen aus seiner galizischen Heimat folgen ließ, die in ihrem folkloristischen Zuschnitt an Turgenjew erinnern. Der 1870 veröffentlichte, um Unterwerfungs- und Demütigungsrituale kreisende Roman "Venus im Pelz" ist bis heute das bekannteste Werk des Autors, von dessen Nachnamen der Psychologe Richard von Krafft-Ebing den Begriff "Masochismus" ableitete.
Autorenporträt
Leopold von Sacher-Masoch, geb. 1836 in Lemberg, entschloss sich nach einer frühen Habilitation als Geschichtswissenschaftler Schriftsteller zu werden. Seine Werke behandeln oft historische Themen, beschreiben die galizische Heimat und jüdisches Leben. Sein Nachruhm beruht überwiegend auf literarischen Darstellungen grausamer Frauen ('Venus im Pelz'). Sacher-Masoch starb 1895 in Lindheim.