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Dies ist der erste Band, in dem ehemalige Angehörige des Aufklärungsdienstes der NVA über ihre Arbeit berichten. Die Autoren waren sowohl im Zentrum des zweiten Nachrichtendienstes der DDR tätig als auch für ihn in West und Ost im Einsatz. Erstmals erfährt der Leser aus erster Hand z. B. über die Einsätze von Legalisten, über die komplizierten Vorbereitungen der Illegalen-Einsätze und wie aufwendig ihre Wege in das Operationsgebiet waren. Dazu gehört ein Nachruf auf Kurt Lewinski. Seine Fähigkeiten, operative Dokumente zu bearbeiten, hatte er im KZ Sachsenhausen einsetzen müssen, um zu…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist der erste Band, in dem ehemalige Angehörige des Aufklärungsdienstes der NVA über ihre Arbeit berichten. Die Autoren waren sowohl im Zentrum des zweiten Nachrichtendienstes der DDR tätig als auch für ihn in West und Ost im Einsatz. Erstmals erfährt der Leser aus erster Hand z. B. über die Einsätze von Legalisten, über die komplizierten Vorbereitungen der Illegalen-Einsätze und wie aufwendig ihre Wege in das Operationsgebiet waren. Dazu gehört ein Nachruf auf Kurt Lewinski. Seine Fähigkeiten, operative Dokumente zu bearbeiten, hatte er im KZ Sachsenhausen einsetzen müssen, um zu überleben: auf Befehl der SS mußte er gefälschte Pfundnoten herstellen. Ebenfalls zum ersten Mal äußern sich mehrere leitende Offiziere über die operativ-taktische Aufklärung in den Teilstreitkräften, wie sie vom Zentrum aus angeleitet und im Rahmen des Warschauer Vertrages koodiniert worden ist. Mit Wolfgang Enderlein tritt zum ersten Mal ein langjähriger Kommandeur des Funkaufklärungsregiments 2 an die Öffentlichkeit, um Methoden und Erfolge der Dessauer "Horchlöffel" darzulegen. Zeitgeschichte(n) von Zeitzeugen.
Rezensionen
"Die Lektüre hilft nicht nur, die Aufgaben der militärischen Abwehr der NVA besser zu verstehen, sondern das Buch liest sich auch durch die Beschreibung von Land und Leuten in der Fremde mit Gewinn. Für die historische Forschung ein wichtiges zeithistorisches Dokument." (Jahr Buch für Forschung zur Geschichte der Arbeiterbewegung, III/2010) "Erstmals erfährt der Leser, wie geheime Informationen und Dokumente beschafft, welche Quellen angezapft und wie diese verwertet wurden." (Neues Deutschland, Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse 10.-14.10,2007) Erstmalig äußern scih mehrere ehemalige leitende Offiziere über die operativ-taktische Aufklärung in den Teilstreitkräften, wie sie auch vom Warschauer Pakt koordiniert worden war. Insgesamt eine unterhaltsame Lektüre. (Strategie und Technik, November 2007) "Viele dieser Beiträge haben durchaus Neuigkeitswert!. Besonders aber fällt die selten in solcher Deutlichkeit zu lesende Kritik an der "Umklammerung" durch Mielkes Apparatauf." (Militärgeschichtliche Zeitschrift, 67 (2008) Heft 2)