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Es sind die dreißiger Jahre. An einem märkischen See verlieben sich der Student Franz und die junge Amerikanerin Silvia ineinander. Sie schmieden Heiratspläne. Als jedoch beide in einen politischen Mord verwickelt werden, muss sie Hals über Kopf aus Berlin fliehen. Erst zwei Jahre später treffen sie sich in Paris wieder. Sie schwören sich, ewig zusammen zu bleiben, doch das Schicksal reißt sie wieder auseinander. Zwölf Jahre vergehen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es ein Wiedersehen in Amerika: Franz ist inzwischen Professor für deutsche Literatur und noch immer ledig, Silvia ist mit…mehr

Produktbeschreibung
Es sind die dreißiger Jahre. An einem märkischen See verlieben sich der Student Franz und die junge Amerikanerin Silvia ineinander. Sie schmieden Heiratspläne. Als jedoch beide in einen politischen Mord verwickelt werden, muss sie Hals über Kopf aus Berlin fliehen. Erst zwei Jahre später treffen sie sich in Paris wieder. Sie schwören sich, ewig zusammen zu bleiben, doch das Schicksal reißt sie wieder auseinander. Zwölf Jahre vergehen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es ein Wiedersehen in Amerika: Franz ist inzwischen Professor für deutsche Literatur und noch immer ledig, Silvia ist mit einem amerikanischen Verleger verheiratet. Wieder sind sie voneinander bezaubert, abermals werden sie durch widrige Umstände auseinandergerissen. Im Frühling 1961 treffen sie sich zufällig als Touristen in Rom wieder, in ungebrochener Leidenschaft fühlen sie sich zueinander hingezogen. Glücksmomente und tragische Konflikte beginnen ein Wechselspiel. Sie werden erneut getrennt, geben sich aber das Versprechen in sieben Tagen zusammen zu kommen und nie wieder auseinander zu gehen... Ein zeitloser, ergreifender und zugleich satirischer Liebesroman über zwei Menschen, die vor dem Hintergrund dramatischer Ereignisse ihr Leben lang versuchen, zueinander zu finden.
Autorenporträt
Hermann Kesten, geb. 1900 in Podwoloczyska, Ukraine, zog 1904 mit seiner Familie nach Nürnberg. Er studierte Jura und Nationalökonomie in Erlangen und Frankfurt am Main. Zunächst arbeitete er im Trödelhandel seiner Mutter und reiste durch Europa und Nordafrika. 1928 wurde er Lektor beim Kiepenheuer-Verlag in Berlin. 1933 floh er nach Frankreich, lebte in Paris, Sanary-sur-Mer, Nizza, Ostende, Brüssel und Amsterdam. Dort arbeitete er für den holländischen Exilverlag Allert de Lange. Als feindlicher Ausländer wurde er 1939 in Paris und in Südfrankreich interniert. Im Jahr darauf gelang ihm die Flucht in die USA. Dort rettete er von 1940-42 als Berater eines Komitees zur Rettung politisch Verfolgter Schriftsteller und Künstler vor dem NS-Regime. 1949 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1950 siedelte er nach Rom über, wo er bis 1977 überwiegend wohnte. Von 1972-76 war Hermann Kesten Präsident des PEN-Zentrum Bundesrepublik Deutschland. 1977 zog er nach Basel, wo er 1996