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Spanien 1937. Drei Mitglieder der Internationalen Brigaden ¿ ein Deutscher, ein Engländer und ein Spanier ¿ erhalten den Auftrag, hinter den feindlichen Linien einen berüchtigten Nazi gefangen zu nehmen. Auf dem Weg durch das von Krieg gezeichnete Land stellen sich Zweifel ein: Wo verlaufen eigentlich die Fronten dieses sogenannten Bürgerkriegs: zwischen der demokratisch gewählten Regierung und Francos Militärputschisten oder nicht vielmehr zwischen Stalin und Hitler, zwischen London und Madrid? Werden die drei Protagonisten benutzt, steckt hinter dem Auftrag vielleicht der russische KGB mit…mehr

Produktbeschreibung
Spanien 1937. Drei Mitglieder der Internationalen Brigaden ¿ ein Deutscher, ein Engländer und ein Spanier ¿ erhalten den Auftrag, hinter den feindlichen Linien einen berüchtigten Nazi gefangen zu nehmen. Auf dem Weg durch das von Krieg gezeichnete Land stellen sich Zweifel ein: Wo verlaufen eigentlich die Fronten dieses sogenannten Bürgerkriegs: zwischen der demokratisch gewählten Regierung und Francos Militärputschisten oder nicht vielmehr zwischen Stalin und Hitler, zwischen London und Madrid? Werden die drei Protagonisten benutzt, steckt hinter dem Auftrag vielleicht der russische KGB mit dem Ziel, einen Schauprozess in Moskau zu inszenieren? Wäre es nicht besser, den Mann, den sie suchen, einfach zu erschießen? »Der Fluch von Guernica« des Autors, Journalisten, Theater- machers und Zirkusbetreibers Michael Naether führt uns ins kriegsgeprägte Spanien, er beleuchtet eindringlich auch das Versagen der westlichen Demokratien und seine weitreichenden Folgen.
Autorenporträt
Michael Naether (1939-2006), Journalist und Autor, war Ende der 60er Jahre Kriegsberichterstatter in Afrika, danach Korrespondent u.a. in Lissabon und Madrid, Moskau und Paris sowie Beobachter bei internationalen Konferenzen in Havanna, Helsinki und New York. In den 90er Jahren betrieb er einen Kinderzirkus am Berliner Wannsee, wo er unter anderem mit einem Bären, einem Tiger und einem Panther, den er selbst mit der Flasche aufzog, lebte. Später betrieb er ein Kindertheater am Potsdamer Platz, wo er auch jahrelang in einem Zirkuswagen lebte, direkt vor Augen die tiefgreifenden Veränderungen, die diese Gegend nach der Wende kennzeichneten: von der Brache zur neuen Mitte Berlins. In seinen letzten Lebensjahren war Naether sehr aktiv in der Berliner Off-Theaterszene, er inszenierte, schrieb Theaterstücke und gab Seminare. Schließlich erlitt er im Jahr 2006 einen Schlaganfall, an dessen Folgen er kurz darauf starb. Seine Romane und Erzählungen erscheinen nun erstmals aus seinem Nachlass im Elektrischen Verlag.