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Wir sehen die Welt in Bildern, die wir uns selbst von ihr machen. Diese Bilder sind kulturell geprägt und deshalb ganz unterschiedlich. Was aber geschieht, wenn sich unter dem globalen Ansturm neuer Bildmedien die Kulturen auflösen, zu denen diese gehörten? Künstler, Philosophen und Kunsthistoriker aus östlichen und westlichen Ländern versuchen in diesem Band, eine Antwort auf die Frage nach dem neuen 'Ort' der Bilder zu finden. Sie vertreten dabei verschiedene Kulturen in einem Dialog, der gerade erst begonnen hat.
Kulturen haben sich immer in ihren eigenen Bildern ausgedrückt und Bilder
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Produktbeschreibung
Wir sehen die Welt in Bildern, die wir uns selbst von ihr machen. Diese Bilder sind kulturell geprägt und deshalb ganz unterschiedlich. Was aber geschieht, wenn sich unter dem globalen Ansturm neuer Bildmedien die Kulturen auflösen, zu denen diese gehörten? Künstler, Philosophen und Kunsthistoriker aus östlichen und westlichen Ländern versuchen in diesem Band, eine Antwort auf die Frage nach dem neuen 'Ort' der Bilder zu finden. Sie vertreten dabei verschiedene Kulturen in einem Dialog, der gerade erst begonnen hat.
Kulturen haben sich immer in ihren eigenen Bildern ausgedrückt und Bilder hinterlassen, die aus einer lokalen Bedeutung lebten. Welchen 'Ort' also finden die Bilder heute, wenn sich die Kulturen auflösen, zu denen sie gehörten? Diese Frage diskutiert eine internationale Gruppe von Künstlern, Philosophen und Kunsthistorikern. Die Experten aus Korea, China, Japan und aus westlichen Ländern vertreten dabei verschiedene Kulturen in einem Dialog, der gerade erst begonnen hat. Sie suchen im Gespräch nach einem Verständnis verschiedener ästhetischer Traditionen, in denen sich noch heute Kulturen und Mentalitäten ausdrücken.
Autorenporträt
Lydia Haustein ist nach kunstgeschichtlichen Lehrverpflichtungen in Göttingen, Berlin und Karlsruhe seit 2000 Professorin für Kunstgeschichte und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung in Berlin-Weißensee und leitet das internationale Forschungsprojekt "Ikonen des globalen Bildverkehrs" der Volkswagen-Stiftung. Bei C.H.Beck gab sie heraus Das Erbe der Bilder (1998, mit Hans Belting).

Hans Belting, geboren 1939 in Andernach, leitete von 2004 bis 2007 das Internationale Forschungszentrum für Kulturwissenschaften in Wien. Zuvor lehrte er nach Stationen an den Universitäten Heidelberg und München an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, die er 1992 mitbegründete, und hatte 2003 den Europäischen Lehrstuhl am Collège de France in Paris inne. Er ist Mitglied des Ordens pour le Mérite für Wissenschaften und Künste.