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"Darmstadt in Vormärz und Biedermeier" schildert eine ereignisreiche Epoche in der Geschichte der Stadt. Nach dem Wiener Kongress würgen in den deutschen Obrigkeits- und Bespitzelungsstaaten - auch in Hessen - restaurative Regierungen freie Meinungsäußerung, politische Betätigung und Bürgerverantwortung rigide ab. Sie werden durch die Revolution von 1848 erschüttert, aber nicht besiegt. Überdies vegetieren zur Zeit des "Pauperismus" in den Jahren 1830/40 so viele Menschen am oder sogar unter dem Existenzminimum, wie nie zuvor in der Geschichte.Zwei Darmstädter Adressbücher von 1819/21 und 1845…mehr

Produktbeschreibung
"Darmstadt in Vormärz und Biedermeier" schildert eine ereignisreiche Epoche in der Geschichte der Stadt. Nach dem Wiener Kongress würgen in den deutschen Obrigkeits- und Bespitzelungsstaaten - auch in Hessen - restaurative Regierungen freie Meinungsäußerung, politische Betätigung und Bürgerverantwortung rigide ab. Sie werden durch die Revolution von 1848 erschüttert, aber nicht besiegt. Überdies vegetieren zur Zeit des "Pauperismus" in den Jahren 1830/40 so viele Menschen am oder sogar unter dem Existenzminimum, wie nie zuvor in der Geschichte.Zwei Darmstädter Adressbücher von 1819/21 und 1845 sind Fundgruben zur Ermittlung sozialer und ökonomischer Entwicklungen. Ergänzend zu ihnen erweisen sich historische Zeitungen als Seismographen "feinmotorischer" Vorgänge in Stadt und Bürgerschaft.Eckhart G. Franz schreibt in seinem Geleitwort: "Inzwischen hat Ekkehard Wiest eine neue Quelle entdeckt: die Zeitung, deren Meldungen dem aus Namen, Berufen, Adressen entwickelten wechselvollen Sozialpanorama zusätzlich Farbe verleihen. "Pilot-Projekt" ist der jetzt fertiggestellte Band, in dessen Mittelpunkt das kritische Jahr 1845 steht. Das aus der Verknüpfung gewonnene farbige Zeitbild wird auch dem mit Zeit- und Stadtgeschichte vertrauten Leser mancherlei Neues bieten".