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Was unsere Welt und uns als menschliche Gemeinschaft zusammenhält
In der öffentlichen Diskussion hat sich über Jahrzehnte eine Art Grundannahme festgesetzt, dass die Menschen immer erst von Eigennutz und Gewinnmaximierung getrieben sind. Auch wegen dieser oft unausgesprochenen Hypothese der individualisierten Gesellschaft stehen wir zumeist ratlos vor den globalen Herausforderungen der heutigen Welt. Doch inzwischen ist etwas in Bewegung geraten: Langsam wird uns bewusst, dass dieses Denkmuster nicht der Realität entspricht.
Auch die Wissenschaften mit ihrer Tendenz der Spezialisierung
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Produktbeschreibung
Was unsere Welt und uns als menschliche Gemeinschaft zusammenhält

In der öffentlichen Diskussion hat sich über Jahrzehnte eine Art Grundannahme festgesetzt, dass die Menschen immer erst von Eigennutz und Gewinnmaximierung getrieben sind. Auch wegen dieser oft unausgesprochenen Hypothese der individualisierten Gesellschaft stehen wir zumeist ratlos vor den globalen Herausforderungen der heutigen Welt. Doch inzwischen ist etwas in Bewegung geraten: Langsam wird uns bewusst, dass dieses Denkmuster nicht der Realität entspricht.

Auch die Wissenschaften mit ihrer Tendenz der Spezialisierung und Abgrenzung haben unfreiwillig zur Verfestigung des Paradigmas beigetragen. Dabei waren und sind es ganz oft die Grenzüberschreiter und Musterbrecher in der Wissenschaft, die die interessantesten und kreativsten Erkenntnisse liefern. Sie zeigen uns, dass die Welt nicht als eine Ansammlung voneinander isolierter Teile zu sehen ist, sondern als ein lebendiges Netz, in dem alles miteinander verbunden und wechselseitig voneinander abhängig ist.

Dieses Buch versammelt die Texte von hervorragenden Repräsentanten aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, über die Grenzen ihrer jeweiligen Spezialdisziplin hinaus die klaren Argumente für eine neue Weltsicht aufzuzeigen - hin zu einem neuen Wir und zu neuen Lösungsansätzen für die Probleme unserer globalisierten Welt.
Autorenporträt
Christa Spannbauer lebt als Autorin, Journalistin und Filmemacherin in Berlin. Als langjährige Assistentin von Willigis Jäger erhielt sie tiefe Einblicke in die Weisheitswege aus Ost und West. In ihren Publikationen und Vorträgen zeigt sie heute deren Alltagstauglichkeit auf.

Dr. rer. nat. Dr. med. habil. Gerald Hüther, geb. 1951, ist Professor für Neurobiologie an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen. Zuvor, am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, hat er sich mit Hirnentwicklungsstörungen und mit der langfristigen Modulation monoaminerger Systeme beschäftigt; als Heisenbergstipendiat hat er ein Labor für neurobiologische Grundlagenforschung aufgebaut.