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Der erste Band des Kunsthistorischen Jahrbuches "Bildwelten des Wissens" gilt jenen Bildern, die in Prozessen ihre Gültigkeit haben. Gemeint sind sowohl Erkenntnis- als auch Arbeitsprozesse und Laborpraktiken, aber auch prozessuale Entwicklungen von Bildgegenständen. Mit dieser Zuspitzung soll die im Jahrbuch zu führende Debatte um Bilder als Wissensobjekte, die sich nicht allein im Illustrativen erschöpfen, eröffnet werden. Bei der Vorstellung, dass Bilder den Gegenstand, und nicht zunächst sich selbst abbilden, wird leicht übersehen, dass Darstellungen eben nicht nur vorgängig Gedachtes bloß…mehr

Produktbeschreibung
Der erste Band des Kunsthistorischen Jahrbuches "Bildwelten des Wissens" gilt jenen Bildern, die in Prozessen ihre Gültigkeit haben. Gemeint sind sowohl Erkenntnis- als auch Arbeitsprozesse und Laborpraktiken, aber auch prozessuale Entwicklungen von Bildgegenständen. Mit dieser Zuspitzung soll die im Jahrbuch zu führende Debatte um Bilder als Wissensobjekte, die sich nicht allein im Illustrativen erschöpfen, eröffnet werden. Bei der Vorstellung, dass Bilder den Gegenstand, und nicht zunächst sich selbst abbilden, wird leicht übersehen, dass Darstellungen eben nicht nur vorgängig Gedachtes bloß wiedergeben, sondern mit ihren eigenen Mitteln Wissen zugleich auch herstellen.
Autorenporträt
Horst Bredekamp, Jahrgang 1947, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, seit 1993 an der Berliner Humboldt-Universität und seit 2003 Permanent Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Er war Fellow des Institute of Advanced Study in Princeton, des Wissenschaftskollegs in Berlin, des Getty Center in Los Angeles und des Collegiums Budapest. Er wurde 2000 mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa ausgezeichnet.