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Die Kunst der Klassischen Moderne bis zum Ende des 20. Jahrhunderts hatte in dem Kunsthistoriker Lothar Lang einen ihrer profiliertesten Kritiker. Insbesondere seine mitunter persönlich gefärbten Anschauungen zur bildenden Kunst, die von 1957 bis 1993 in der renommierten Weltbühne erschienen, gaben mitunter Anlass zu heftigen Diskussionen. Lang kam es besonders darauf an, die Arbeit der ostdeutschen Künstler seiner Generation zu fördern. Er wollte zudem seine Leser mit der europäischen Moderne vertraut machen und die "ältere Generation", an welcher er seine Qualitätsmaßstäbe geschult hatte,…mehr

Produktbeschreibung
Die Kunst der Klassischen Moderne bis zum Ende des 20. Jahrhunderts hatte in dem Kunsthistoriker Lothar Lang einen ihrer profiliertesten Kritiker. Insbesondere seine mitunter persönlich gefärbten Anschauungen zur bildenden Kunst, die von 1957 bis 1993 in der renommierten Weltbühne erschienen, gaben mitunter Anlass zu heftigen Diskussionen.
Lang kam es besonders darauf an, die Arbeit der ostdeutschen Künstler seiner Generation zu fördern. Er wollte zudem seine Leser mit der europäischen Moderne vertraut machen und die "ältere Generation", an welcher er seine Qualitätsmaßstäbe geschult hatte, vor dem Vergessen bewahren.
In seinen letzten Lebensjahren hat Lothar Lang 75 seiner ihm am wichtigsten erscheinenden Weltbühnen-Beiträge zu einem Buch zusammengefasst, das jetzt von Elke Lang herausgegeben wird. Der weite Horizont, den die Beiträge abstecken, reicht von Klinger und Munch bis zu Altenbourg und Heisig.
Autorenporträt
Lang, Lothar
Lothar Lang (1928-2013) war Kunsthistoriker und Publizist. Nach Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Pädagogik war er u. a. Dozent an der Pädagogischen Hochschule Potsdam und im Kunstkabinett am Institut für Lehrerweiterbildung in Berlin-Weißensee und Pankow. 1957 bis 1991 schrieb er Kunstkritiken für die Zeitschriften Bildende Kunst und Die Weltbühne, 1964 bis 1998 war er Herausgeber und Redakteur der Marginalien. Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie.

Lang, Elke
Elke Lang, 1942 geboren, studierte an der Hochschule Potsdam Deutsch für Lehramt. Nach dem Schuldienst in Briesen/Mark und Berlin ging sie 1983 mit Ehemann Lothar Lang nach Schloss Burgk in Thüringen. Dort als Museumspädagogin und im Bereich Öffentlichkeitsarbeit tätig. Seit 1990 Journalistin und Publizistin besonders für die Märkische Oderzeitung und die Marginalien. Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie.