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Welches Verhältnis besteht zwischen Künstler, Kunstwerk und dem Raum, in dem es entsteht? Was passiert, wenn das Atelier zum Ausstellungsraum, was, wenn es selbst zum Kunstwerk wird? Und wie lässt sich das Atelier innerhalb des ¿White Cube¿ als ¿Medium der Transformation¿ verorten?Diesen und ähnlichen Fragen geht Brian O`Doherty in seinem neuen Essay nach. Mit ¿Studio and Cube¿ legt er die lang erwartete Folgestudie zu dem 1999 erschienenen Essayband ¿Inside the White Cube¿ vor. Dabei knüpft er an seine Überlegungen zum ¿White Cube¿ an und verlagert den Focus hin zum Künstleratelier. O`Doherty…mehr

Produktbeschreibung
Welches Verhältnis besteht zwischen Künstler, Kunstwerk und dem Raum, in dem es entsteht? Was passiert, wenn das Atelier zum Ausstellungsraum, was, wenn es selbst zum Kunstwerk wird? Und wie lässt sich das Atelier innerhalb des ¿White Cube¿ als ¿Medium der Transformation¿ verorten?Diesen und ähnlichen Fragen geht Brian O`Doherty in seinem neuen Essay nach. Mit ¿Studio and Cube¿ legt er die lang erwartete Folgestudie zu dem 1999 erschienenen Essayband ¿Inside the White Cube¿ vor. Dabei knüpft er an seine Überlegungen zum ¿White Cube¿ an und verlagert den Focus hin zum Künstleratelier. O`Doherty untersucht die Entwicklung des Verhältnisses von Künstler, Kunstwerk und Atelier durch die verschiedenen Epochen und Gattungen hindurch, von Vermeer, Courbet und Delacroix, hin zu Rothko, Bacon und Warhol. Er liest die Ateliers als Texte und belegt, dass sie genauso aufschlussreich sind wie die Kunstwerke selbst. Weit von reiner Werkästhetik entfernt, verbindet O`Dohertys Essay Kunstinterpretation mit einer Philosophie des Raumes.
Autorenporträt
Brian O'Doherty (*1934), amerikanischer Künstler und Kunstkritiker irischer Herkunft.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Brian O'Dohertys Essay über das Verhältnis von Atelier und Galerie bietet laut Peter Geimer nicht nur eine reich bebilderte Typologie des Künstlerateliers von Brancusi und Bacon bis Mondrian und Matisse, sondern erkundet im Anschluss an Dohertys bekannten Text zum "white cube" auch die Aura des Ateliers und seine Wechselwirkungen mit der Galerie. Wenn der Text als Essay angelegt erscheint, freut sich Geimer zwar über eine lose Systematik, kluge Pointen und eine mannigfache Anregung zum Weiterdenken. Auf der anderen Seite vermisst er bei Doherty allerdings häufig die Stringenz des Gedankens und die Kohärenz der These. Plötzliche Exkurse des Autors lassen den Rezensenten mehr als einmal allein mit bloß angerissenen Gedanken.

© Perlentaucher Medien GmbH