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Hans-Ulrich Wehler war einer der einflussreichsten und produktivsten Historiker der Bundesrepublik - und er war ein ebenso brillanter wie scharfzüngiger Kommentator des Zeitgeschehens. Seine große Deutsche Gesellschaftsgeschichte, das Hauptwerk der "Bielefelder Schule", ist zur Kathedrale einer ganzen Generation von Sozialwissenschaftlern geworden; noch in seinem letzten Buch trat er vehement der zunehmenden sozialen Ungleichheit entgegen. Paul Nolte portraitiert in diesem Buch den Historiker Hans-Ulrich Wehler und sein Werk. In den sechziger Jahren wollte eine junge Generation von Historikern…mehr

Produktbeschreibung
Hans-Ulrich Wehler war einer der einflussreichsten und produktivsten Historiker der Bundesrepublik - und er war ein ebenso brillanter wie scharfzüngiger Kommentator des Zeitgeschehens. Seine große Deutsche Gesellschaftsgeschichte, das Hauptwerk der "Bielefelder Schule", ist zur Kathedrale einer ganzen Generation von Sozialwissenschaftlern geworden; noch in seinem letzten Buch trat er vehement der zunehmenden sozialen Ungleichheit entgegen. Paul Nolte portraitiert in diesem Buch den Historiker Hans-Ulrich Wehler und sein Werk.
In den sechziger Jahren wollte eine junge Generation von Historikern und Sozialwissenschaftlern frischen Wind in die erstarrte Disziplin bringen. Doch es ging ihr dabei nicht allein um methodische Fragen, sondern auch um die 'linke' Veränderung der Gesellschaft und - nach der Erfahrung des Nationalsozialismus - um die Verankerung der Deutschen in der westlichen Demokratie. Das neue Paradigma dieser Generation war die Gesellschaftsgeschichte, Hans-Ulrich Wehler ihr prominentester Repräsentant. Paul Nolte, sein bekanntester Schüler, geht den biographischen Prägungen Wehlers nach, stellt sein Werk vor und analysiert die Grundmotive seiner Generation - einer Generation von Intellektuellen, die Deutschland entscheidend geprägt hat und nun selbst historisch zu werden beginnt.
Autorenporträt
Paul Nolte ist Professor für Neuere Geschichte mit Schwerpunkt Zeitgeschichte an der Freien Universität Berlin und Präsident der Evangelischen Akademie zu Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Marc Tribelhorn scheint Hans-Ulrich Wehler ebenso zu vermissen, wie dessen Schüler Paul Nolte ihn vermisst. Nolte jedenfalls schreibt in einer ersten Annäherung an seinen Lehrer, den großen deutschen Historiker Wehler, keineswegs aus Distanz, sondern mit persönlichem Respekt, der auch Kritik einschließt, wie der Rezensent feststellt. Die von Nolte gewählte Form des "leichtfüßigen" Essays scheint Tribelhorn durchaus gut geeignet, so kann auch "einiges" über Deutschland im Kalten Krieg mit einfließen, erklärt er. Hagiografisch möchte er das Buch aber nicht nennen, bei allem Insiderwissen, das sein Autor teilt. Zu sehr weist Nolte auch auf die Eitelkeiten und Verirrungen seines Lehrers hin, meint er.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.01.2016

Der große Netzwerker in Bielefeld
Politische Debatten kamen ihm wie gerufen: Paul Nolte porträtiert den Historiker Hans-Ulrich Wehler

"Vom Außenseiter über den Mainstreamer zum Individualisten" - so beschreibt Paul Nolte in seinem Essay Hans-Ulrich Wehler, einen der führenden Köpfe der sogenannten Bielefelder Schule, die die deutsche Geschichtswissenschaft seit den siebziger Jahren maßgeblich geprägt hat. Außenseiter war der 2014 verstorbene Wehler zu Beginn seiner Karriere insofern, als er, ein Vertreter der Generation von 1945, sich zu Außenseitern wie Eckart Kehr hingezogen fühlte, die einen eher kritischen Blick auf die deutsche Nationalgeschichte hatten. Sein erster, gescheiterter Habilitationsversuch, sein Kampf mit den diskreditierten Vätern, seine Vorliebe für die Vereinigten Staaten - all das war in Wehlers Lehrjahren nicht Mainstream. Auf der anderen Seite war seine extreme Leistungsorientierung, wie bei vielen, Grundvoraussetzung für seine Durchsetzungskraft, und in seiner Themenwahl war er nah bei seinem wichtigsten akademischen Lehrer, bei Theodor Schieder. In dieser Hinsicht, wie übrigens auch in seinem Antikommunismus, war Wehler nicht unbedingt nur Außenseiter.

Im Übergang zu den achtziger Jahren war er "Mainstreamer" insofern, als zum damaligen Zeitpunkt vielen jungen, aufstrebenden Historikern Bielefeld zum Synonym für die fortschrittlichste, theoriegeleitetste und damit beste Art der Geschichtsschreibung in Deutschland wurde. Im Rückblick betrachtet, war dies jedoch nur für eine sehr kurze Zeit der Fall. Denn bereits mit der Ankunft im Mainstream sahen sich Wehler und die Bielefelder einem wohl selbst auch so wahrgenommenen Zweifrontenkrieg ausgesetzt, der sie zwischen der Scylla neokonservativer apologetischer Tendenzen und der Charybdis alltags-, erfahrungs- und kulturgeschichtlicher Zugänge zu Geschichte um die Hegemonie im Fach ringen ließ. Dabei entstand auch der von Nolte so benannte "Wehler Sound" mit einer Vorliebe für polemische Zuspitzung.

Dahinter stand ein Verständnis von Wissenschaft, das von deren beständigem Fortschreiten über Paradigmenwechsel ausging. Es führte zur Suche nach Königswegen, die dann verteidigt wurden gegen alle Versuche von Neuerungen, Ergänzungen und anderen Sichtweisen. Wehler gehörte sicher zu denen, die gerne einem klaren Freund-Feind-Schema folgten und zwischen dem Enthusiasmus des "Weiter so" und der Verdammung in die Vorhölle des Historismus oder der Apologie wenig Grautöne kannten. Wenn man Wehler, wie Nolte, als den wichtigsten "Türöffner für den Siegeszug einer New History in Deutschland" sehen kann, so sollte man auch hinzufügen, dass er selbst diese Tür sehr bald wieder, wenn auch zum Glück nur mit mäßigem Erfolg, schließen wollte.

Im Rückblick besehen, hat das der Bielefelder Schule eher geschadet als genutzt, denn eine frühzeitigere Aufnahme von Ideen und Anregungen aus anderen Feldern der Geschichtswissenschaft hätte die Fronten zwischen den verschiedenen Schulen nicht so tief werden lassen und zu einem produktiveren Dialog geführt, der vielleicht früher zu einer aus Sicht des Autoren begrüßenswerten Annäherung von Sozial- und Kulturgeschichte geführt hätte.

Die Bedeutung der Bielefelder Schule lag nicht allein in ihrer Verankerung einer besonderen Art von politischer Sozialgeschichte in der Geschichtswissenschaft der Bundesrepublik, sondern auch in der Rettung der Geschichtswissenschaft vor gesellschaftlicher Bedeutungslosigkeit, in die sie in den siebziger Jahren zu versinken drohte. Bielefelder und allen voran Hans-Ulrich Wehler waren öffentliche Intellektuelle, die sich in die großen politischen Debatten ihrer Zeit einmischten und diese, wie im Historikerstreit, sogar anstießen. Von der Ostpolitik über Preußengedenken bis zur Geißelung der neuen sozialen Ungleichheit im einundzwanzigsten Jahrhundert reicht dieses Engagement. In der bunten Vielfalt heutiger Geschichtswissenschaft fehlt manchmal, so scheint es, diese Ambition, neben der Wissenschaft auch die Rolle öffentlicher Intellektueller zu übernehmen. Hier liegt wohl auch eine Herausforderung von Wehler für die Jüngeren.

Am fragwürdigsten scheint Noltes Beschreibung von Wehler als Individualisten. Wenn damit gemeint ist, dass Wehler sozusagen als Solitär große Werke verfasst hat, so gilt dies für sein Kaiserreichsbuch sowie für seine "Deutsche Gesellschaftsgeschichte". Aber welcher Historiker und welche Historikerin wäre nicht am persönlichen Schreibtisch notwendigerweise Individualist? Dagegen wäre zu fragen: Erscheint es nicht eher als eine der großen Kontinuitäten im Wirken von Hans-Ulrich Wehler, dass er eigentlich zeit seines Lebens Geschichtsschreibung als kollektives Projekt gesehen hat, eben als eine schulbildende Form der Aneignung historischen Wissens, die auch unabhängig vom einzelnen Historiker Bestand haben sollte?

Er war ja über lange Jahre der große Netzwerker, der sowohl Buchreihen als auch Zeitschriften nutzte, um eine bestimmte Form von Geschichtsschreibung voranzutreiben, und dabei auf alles, was von dieser Form abwich, auch kräftig einschlagen konnte. Ob als Sozialhistoriker mit seinem Halbgott Max Weber, ob als Politikhistoriker mit normativer Westorientierung oder als Nationalhistoriker in der Tradition des Gestus eines Heinrich von Treitschke - schon Thomas Nipperdey hatte das mit der Bezeichnung "Treitschke redivivus" scharfsinnig gefasst -, Wehler wollte Maßstäbe setzen, die nie nur für ihn selbst gelten sollten. Als "Meister der Selbstvermarktung", so Nolte, sah sich Wehler auch als Leitstern eines zünftigen Kollektivs, und trotz aller angelsächsischen Lockerheit im Habitus hat Wehler dieses Zünftige nicht ablegen können.

Paul Nolte hat insgesamt ein sehr lesenswertes Buch über Hans-Ulrich Wehler geschrieben, aus einer Mischung von Nähe und Distanz, die einem die Größe und zugleich die Problematik dieses im Ausland, neben Jürgen Kocka, wohl bis heute bekanntesten deutschen Historikers der Nachkriegszeit sehr eindringlich vor Augen führt.

STEFAN BERGER.

Paul Nolte: "Hans-Ulrich Wehler". Historiker und Zeitgenosse.

Verlag C. H. Beck, München 2015. 208 S., br., 19,95 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.10.2015

Alphatier in Turnschuhen
Außenseiter, Netzwerker, Individualist: Paul Nolte porträtiert den streitlustigen Historiker Hans-Ulrich Wehler
Wie fern die alte Bundesrepublik mittlerweile gerückt ist, wird mit jedem Nachruf auf einen Vertreter ihrer großen Intellektuellengeneration sichtbarer: Ralf Dahrendorf, Günter Grass oder – im letzten Jahr – der Abschied vom langjährigen Doyen der Geschichtswissenschaft, Hans-Ulrich Wehler (1931–2014). Die erbitterten Kämpfe um die westdeutsche Identität, den richtigen Weg nach Westen und die intellektuelle Hegemonie zwischen sozialliberalen und liberalkonservativen Streithähnen (Frauen blieben außen vor) wirken im Rückblick seltsam verzwergt. Manchmal weiß man kaum noch, worum es im Einzelnen eigentlich ging. Dauernd war die Demokratie in Gefahr, Tendenzwenden drohten, „Nato-Historiker“ planten einen nationalkonservativen Coup und wollten die NS-Vergangenheit entsorgen.   Aber nicht nur im Feuilleton war viel los. Auch die akademische Welt zeigte sich hyperaktiv. Die Theorieeuphorie der Siebzigerjahre produzierte groß angelegte Erklärungen und neue methodische Konzepte zur finalen Erfassung des Modernisierungsprozesses – Systemtheorie, (Post)Strukturalismus, Theorie des kommunikativen Handelns und, als Programm einer „Historischen Sozialwissenschaft“, die Gesellschaftsgeschichte.
  Paul Noltes Entscheidung, den Kopf der Bielefelder Sozialgeschichte zu porträtieren, könnte rasch dem Verdacht auf hagiografische Erbpflege unterliegen, zumal er seinem akademischen Lehrer in zahlreichen Ämtern nachgefolgt ist – als Mitherausgeber der Zeitschrift Geschichte und Gesellschaft sowie der Schriftenreihe „Kritische Studien“. Erstaunlicherweise legt Nolte aber einen leichthändigen Essay vor, der Wehlers Werk würdigt und gekonnt mit den Ideenkämpfen seiner Zeit verknüpft, der Neigung zur Heroisierung jedoch im Großen und Ganzen widersteht.
  Auch Wehlers Kritiker kamen nie umhin, die Energie dieses Historikers anzuerkennen. Auf der Suche nach alternativen Denktraditionen verschaffte er fast vergessenen Außenseitern des Fachs wie Eckart Kehr oder Arthur Rosenberg neue Resonanz, setzte sich unermüdlich für innovative sozialgeschichtliche Fragestellungen ein und arbeitete leidenschaftlich an einer neuen Kanonisierung historischen Wissens. Mit Max Weber im Gepäck sollte die Sonderwegsthese einer verspäteten deutschen Modernisierung zur reinen Lehre werden. Seine Attacken gegen das Establishment lancierte Wehler zunächst aus einer Außenseiterposition, um sich Schritt für Schritt schließlich als unumstrittene Führungsfigur einer jungen Historikergeneration zu etablieren.
  In autobiografischen Äußerungen rekapitulierte er diesen entschlossenen Marsch durch die Institutionen nicht ohne Selbststilisierung. So lastete Wehler das Scheitern seiner ersten Habilitation zum amerikanischen Imperialismus im 19. Jahrhundert stets politischen Vorbehalten an – die Fakultät habe Anstoß an seiner amerikakritischen Haltung genommen. Nolte korrigiert diese Legende, problematisiert Wehlers Mythenbildung in eigener Sache aber nicht weiter. In Wahrheit reichte der junge und ambitionierte Historiker das Manuskript seiner Studie wohl nie ein, weil ihn nicht zuletzt die Entdeckung eines Buches zum selben Thema, Walter LaFebers „The New Empire“, in eine tiefe persönliche Krise gestürzt hatte.
  Depression, Schwäche und Sinnzweifel passten scheinbar nicht zur Selbstwahrnehmung eines calvinistischen Akkordarbeiters, der sich im permanenten „Durchackern“ von Archiven und Forschungsliteratur bewährte, um die Geschichte ihrer letztgültigen Deutung zuzuführen. Die Grundlage für Wehlers Aufstieg zum „Alphatier in Turnschuhen“ legte der immense Erfolg seines Kaiserreich-Buches von 1973. Darin war vom „verhängnisvollen Sonderweg der Deutschen“ die Rede, es ging nicht bloß um politische Ereignisse, vielmehr waren die Strukturen von Herrschaft und Gesellschaft aufzudecken, um programmatisch eine Geschichtswissenschaft „jenseits des Historismus“ zu entwickeln. Bereits in diesem frühen Werk ist Wehler als methodischer Innovator und „Treitschke redivivus“ (Thomas Nipperdey) zu besichtigen. Mit Nolte staunt der heutige Leser über die „unerschütterliche, vollständig unambivalente Modernitätssicherheit“, mit der Wehler auch in seiner fünfbändigen, monumentalen „Deutschen Gesellschaftsgeschichte“ dem sozialliberalen Fortschrittsparadigma huldigte. Für Irritationen war kein Platz, mitunter mussten ganze Staatsgebilde – die DDR – zur Fußnote herabgesetzt werden, damit die schematische Darstellung nicht aus dem Rhythmus geriet.
  Die Kosten dieser etwas containerhaften Weltsicht verschweigt Nolte nicht. Im Umgang mit Konkurrenten zeigte ein rustikaler Wehler klare Kante, während er die „eigenen Truppen“ in ständiger Gefechtsbereitschaft hielt. Der Streit um die intellektuelle Hegemonie verlangte vollen Einsatz, ohne Rücksicht auf Sachargumente oder persönliche Befindlichkeiten musste geholzt werden.
  Seinen wissenschaftlichen und intellektuellen Kampfgeist hat Wehler selbst als eine günstige Spätfolge nationalsozialistischer Leistungsideologie interpretiert. Dass sich hinter einem derart entwaffnenden Bekenntnis auch seelische Verletzbarkeiten verbargen, deutet Noltes Porträt immerhin an. Vielleicht ist Wehler tatsächlich der „einflussreichste deutsche Historiker im 20. Jahrhundert“ gewesen, nicht unbedingt aufgrund seiner Originalität, aber wegen seines Organisationstalents, seines Fleißes und seines Beharrungsvermögens. Er war jedenfalls der letzte, der noch an einen „Königsweg“, an die Zentralperspektive einer Totalgeschichte glaubte, folglich jedem alternativen methodischen Zugriff abwehrbereit entgegentrat. Zweifellos schadete Wehlers Platzhirschattitüde am Ende dem eigenen Werk. Nicht dementieren lassen sich jedoch die grundsätzlichen Verdienste seiner Gesellschaftsgeschichte, die für thematische Erweiterungen der Geschichtswissenschaft und für die Schärfung ihres theoretischen Bewusstseins erst einmal die Türen aufgestoßen hat.
  Außenseiter, Netzwerker, Mainstreamer, Individualist – auf diese Begriffe bringt Nolte die Lebensstationen Wehlers und insinuiert ein ums andere Mal Parallelen zum bewunderten Gummersbacher Jugendfreund Habermas. So viel Lorbeer mag intellektuell zu hoch gegriffen sein, weist aber auf die kompakte sozialliberale Weltsicht altbundesrepublikanischer Westernisierer hin, von deren Denkwegen Nolte engagiert, bisweilen fast nostalgisch erzählt. Im Angesicht einer bedrohlicher und unübersichtlicher werdenden Gegenwart erstrahlt die geordnete Bonner Idylle in hellem Glanz.
JENS HACKE
Paul Nolte: Hans-Ulrich Wehler. Historiker und Zeitgenosse. Verlag C.H. Beck, München 2015. 208 Seiten, 19,95 Euro.
Er glaubte noch an einen
Königsweg der Totalgeschichte
Aus einer Außenseiterposition schaffte er es, zur Führungsfigur einer jungen Historikergeneration zu werden – Hans-Ulrich Wehler im Jahr 1987.
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"(...) Nolte (legt) einen leichthändigen Essay vor, der Wehlers Werk würdigt und gekonnt mit den Ideenkämpfen seiner Zeit verknüpft"
Jens Hacke, Süddeutsche Zeitung, 14. Oktober 2015

"Nolte bietet jetzt am Beispiel Wehlers eine wunderbare Zwei-Stärken-Sehhilfe durch das bundesdeutsche geschichtswissenschaftliche Gestrüpp - eben mit Bielefelder Leseteil!"
Rainer Blasius, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Oktober 2015